Neuzugang
"Wünsche mir Stabilität" - Nkounkou hofft auf langfristige SGE-Zukunft

Niels Nkounkou hat in seiner Karriere bereits einige Stationen durchlaufen. Der französische Linksverteidiger hofft nun, bei Eintracht Frankfurt ein neues Zuhause zu finden.
Lange musste er auf diesen Schritt warten, doch am 1. September ist Niels Nkounkou rechtzeitig von der AS Saint-Etienne zu Eintracht Frankfurt gewechselt. Der 22-Jährige hatte auf den Wechsel gepocht, musste sich aber gedulden, bis beide Klubs eine Einigung über die Ablösesumme erzielt haben.
Nkounkou will "langfristig hier sein"
Nach Olympique Marseille, dem FC Everton, Standard Lüttich, Cardiff City und Saint-Etienne ist die Eintracht der sechste Verein in Nkounkous noch junger Karriere. Bei dieser Anzahl soll es vorerst auch bleiben. "Es stimmt, ich war zuletzt viel unterwegs. Aber ich wünsche mir Stabilität bei einem Klub, möchte langfristig hier sein und weiter lernen", wird der Linksverteidiger von Hessenschau zitiert.
"Besser geht es nicht"
In Frankfurt ist Nkounkou gleich gefordert. Noch immer sucht die Eintracht einen Ersatz für Filip Kostic, der vor einem Jahr zu Juventus Turin gewechselt ist. Nachdem das Leihgeschäft von Luca Pellegrini nicht aufging, wusste auch Winterneuzugang Philipp Max nur punktuell zu überzeugen. Mit seinem Treffer gegen den 1. FC Köln (1:1) hat Nkounkou gleich den Druck erhöht. "Besser geht es nicht", kommentierte der Franzose seinen ersten Zwischenerfolg und betonte: "Ich wünsche mir und dem Team, dass es so weitergeht."