VfB Stuttgart
Nicht die absoluten Top-Klubs: Diese Optionen soll Sosa haben

Borna Sosa spielt seit 2018 für den VfB Stuttgart, damit ist der Linksverteidiger der dienstälteste Profi der Schwaben. Angesichts der ständigen Gerüchte, die sich schon seit Jahren um den möglichen Wechsel des Kroaten drehen, mutet dieser Umstand durchaus kurios an. Dabei liegt inzwischen der Verdacht nahe, dass Medien den Nationalspieler etwas hochgejazzt haben.
Zwar handelt es sich fraglos um einen der vergleichsweise wenigen guten Außenverteidiger der Bundesliga, der auch im Nationaltrikot bei der WM zu überzeugen wusste, ein Kandidat bei den absoluten Top-Klubs in Europa scheint Sosa entgegen oftmaliger Berichterstattung aber nicht zwingend zu sein. Jedenfalls ist nicht mehr die Rede zum Beispiel vom FC Barcelona oder FC Bayern, sondern Ende Januar ein Wechsel zu Bayer Leverkusen gescheitert (fussball.news berichtete).
Tottenham, Sevilla, Real Sociedad
Auch aktuell stehen nicht die allergrößten Klubs Schlange, um Sosa vom VfB loszueisen. Zumindest berichtet Sport Bild davon, der 25-Jährige stehe auf der Liste der Tottenham Hotspur, des FC Sevilla und von Real Sociedad. Allesamt würden sie gewiss einen Karrieresprung bedeuten, aber eben doch nicht den Schritt aus dem Ländle zu einem Weltverein, wie er in der Vergangenheit wiederholt im Raum stand. Ausgeschlossen ist natürlich nicht, dass Barca, Bayern oder sonst ein Mega-Klub zuschlägt. Wahrscheinlicher scheint aber, dass Sosa beim Abschied aus Stuttgart etwas kleinere Brötchen backen wird als oft berichtet. Wann es dazu kommt, bleibt ohnehin offen. Der VfB hat ob seiner Situation im Abstiegskampf andere Themen auf dem Tisch als den möglichen Wechsel seines besten Flankengebers.
