Schalke-Talent

Neben Bayern: Auch Liverpool und Milan wollen Ouedraogo

Ouedraogo ist der große Lichtblick auf Schalke. Foto: Getty Images
Ouedraogo ist der große Lichtblick auf Schalke. Foto: Getty Images

Die Suche nach Lichtblicken in der bisherigen Saison des FC Schalke 04 führt in erster Linie zu einem Namen: Assan Ouedraogo hat den Sprung vom Nachwuchstalent zur Stammkraft geschafft. Schon jetzt stellt sich die Frage, wie lange S04 davon profitieren kann, denn ein Wechsel des Mittelfeld-Juwels wird heiß diskutiert.

Bayern-Interesse verbrieft

Das Interesse der Bundesliga-Spitzenklubs und allen voran des FC Bayern ist bereits seit vergangener Woche ein Gesprächsthema. Der TV-Sender Sky bringt am Montag auch internationale Anwärter ins Gespräch. Demnach sollen in England der FC Everton und FC Liverpool genau beobachten, wie sich der U17-Europameister auf Schalke schlägt. Am konkretesten arbeite jedoch die AC Mailand an einer Verpflichtung von Ouedraogo.

Italien derzeit konkreteste Option?

Demnach sei die aktuelle Tabellenführerin der Serie A bereits im Sommer an einem Transfer interessiert gewesen, aktuell soll es Planspiele sowohl für den Sommer 2024, als auch für die Wechselperiode im Januar geben. Milan hat mit Malick Thiaw gute Erfahrungen gemacht, der A-Nationalspieler könnte sicher auch für Ouedraogo ein wichtiger Ansprechpartner werden. Schalke indes wäre aus wirtschaftlichen Gründen an einem Wechsel ins Ausland gelegen, wenn das Top-Talent nicht zu halten sein sollte.

Milan-Wechsel wäre wesentlich lukrativer

Denn die Ausstiegsklausel von Ouedraogo ist flexibel gestaltet und an die Interessenten gekoppelt. Nach Darstellung des TV-Senders kostet der Edeltechniker den FC Bayern lediglich 12 bis 15 Millionen Euro, während ein Klub wie die AC Mailand rund 20 Millionen Euro aufbringen müsse. Für einen klammen Verein wie Schalke macht die Differenz eine ganze Menge aus. Der Traum von Ouedraogo sei dabei weiter, mit seinem Herzensklub in der Bundesliga zu spielen. Jedoch wird er darauf mutmaßlich nicht warten, um den Karrierefortschritt nicht zu gefährden. Wenn Neu-Trainer Karel Geraerts also keinen sofortigen Umschwung bewirken kann und der Aufstieg plötzlich realistisch erscheint, dürfte das Transfer-Thema akut bleiben.

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Lars Pollmann  
16.10.2023