Kein Januar-Versuch
Nach geplatztem Deal: Bayern nimmt Abstand von Chalobah

Im Rahmen der Suche nach einem zusätzlichen Verteidiger soll der FC Bayern seine Fühler nach Trevoh Chalobah vom FC Chelsea ausgestreckt haben. Ein Transfer kam nicht zustande und wird offenbar auch im Winter nicht über die Bühne gehen.
Chalobah-Deal endgültig geplatzt?
So wird es im Podcast "Bayern-Insider" der Bild-Zeitung berichtet. Demnach soll der FC Chelsea zwar bereit gewesen sein, Chalobah für eine Gebühr in Höhe von bis zu 2,5 Millionen Euro zu verleihen und auf eine Kaufpflicht zu verzichten, der FC Bayern habe den Transfer schlussendlich jedoch abgelehnt. Aufgrund dessen wirke es unwahrscheinlich, dass die Verantwortlichen um den neuen Sportdirektor Christoph Freund im Januar plötzlich den Daumen heben und Chalobah doch unter Vertrag nehmen wollen.
Tuchel in Kontakt mit Palhinha
Der 24-jährige Engländer galt neben Armel Bella-Kotchap als Kandidat für die Defensive des deutschen Rekordmeisters, nachdem Josip Stanisic und Benjamin Pavard abgegeben wurden. Während Thomas Tuchel vergebens auf die Ankunft seines ehemaligen Schützlings wartete, soll er nach Transferschluss mit Sechser-Kandidat Joao Palhinha telefoniert und sein Bedauern über das Scheitern des Deals mit dem FC Fulham ausgedrückt haben. Der defensive Mittelfeldspieler verlängerte seinen Vertrag beim Premier-League-Klub am Donnerstag bis 2028, der Bild-Zeitung zufolge soll ein Wechsel nach München - anders als bei Chalobah - aber nicht vom Tisch sein.