Ligue 1

Zoff um Stadion: Muss PSG aus dem Parc des Princes ausziehen?

Noch ist der Prinzenpark das Heimstadion von PSG. Foto: Getty Images.
Noch ist der Prinzenpark das Heimstadion von PSG. Foto: Getty Images.

Zwischen Paris St. Germain und der Stadt Paris herrscht aktuell dicke Luft. Grund dafür ist die Intention des Klubs, den Parc des Princes zu kaufen.

Seit 1974 trägt Paris St. Germain seine Heimspiele im Parc des Princes aus, doch Vereinspräsident Nasser Al-Khelaifi fürchtet einen bevorstehenden Umzug. "Wir sind im Parc des Princes nicht mehr willkommen", sagte der 49-Jährige im Interview mit der Marca. "Ich liebe den Parc des Princes, er ist Teil unserer Geschichte. Wir haben es immer vorgezogen, hier zu bleiben, aber ich glaube nicht, dass sie uns wollen", so Al-Khelaifi.

Paris will Stadion nicht an PSG verkaufen

Laut eines Berichts des Radiosenders France Bleu plane PSG, der Stadt das Stadion abzukaufen. Die Stadtverwaltung bevorzuge jedoch die Wahrung des bestehenden Mietverhältnisses. "Wir haben die Tür nicht geschlossen, auch wenn es zweifellos nicht unsere bevorzugte Option ist", sagte Emmanuel Gregoire, Chef der Stadtverwaltung für Stadtplanung, gegenüber France Bleu über einen Stadionverkauf. "Es ist nicht seriös, zu sagen, dass die Stadt PSG nicht mag - und wir denken nicht eine Minute daran, dass PSG den Parc des Princes verlassen sollte", wehrte sich Gregoire gegen die Kritik von Al-Khelaifi. 

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Florian Bajus  
01.12.2022