Muss Gladbach länger als gedacht auf Omlin verzichten?

Aufgrund einer Operation an der Schulter muss Borussia Mönchengladbach mehrere Monate auf Jonas Omlin verzichten. Der neue Mannschaftskapitän könnte allerdings länger ausfallen als geplant.

Das will Sport Bild erfahren haben. Dem Magazin zufolge rechnet Borussia Mönchengladbach bei Omlin mit einer Ausfallzeit von vier Monaten, womit der 29-jährige Schweizer im Januar wieder zwischen den Pfosten stehen könnte. Allerdings herrsche keine Gewissheit darüber, dass Omlin in der Rückrunde konstant und ohne Schmerzen spielen werde.

Omlin hatte mehrfach mit Verletzungen zu kämpfen

Bereits in der vergangenen Rückrunde fiel Omlin je zweimal für zwei Bundesligaspiele aus, seinerzeit wurde er von Problemen am Oberschenkel ausgebremst. Auch bei seinem Ex-Klub Montpellier verpasste er aufgrund einer Sprunggelenksverletzung einige Spiele. Die Borussia, so Sport Bild, habe dieses Risiko beim Transfer einkalkuliert, doch durch Omlins Ausfall drohe Unruhe im Tor.

Duell zwischen Nicolas und Olschowsky

Wie berichtet wird, sei Moritz Nicolas vor seiner Leihe zu Roda Kerkrade in der vergangenen Saison versprochen worden, dass er nach seiner Rückkehr eine wichtige Rolle einnehmen werde - parallel sei Jan Olschowsky vor der Vertragsverlängerung im Februar die Perspektive aufgezeigt worden, zur Nummer zwei aufzusteigen. Sportchef Roland Virkus soll als Befürworter des 21-Jährigen gelten, während Cheftrainer Gerardo Seoane intern Nicolas' Leistungen gelobt haben soll. Letztgenannter rückte gegen den FC Bayern (1:2) zwischen die Pfosten und machte bei seiner Heimpremiere einen ordentlichen Eindruck, womit er aktuell die Nase vorn hat. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich die Situation im Fohlen-Tor entwickeln wird.