Nach Startelf-Comeback gegen Bayern

Möhwald: "Ich will auf Dauer Stammspieler sein"

Möhwald gab gegen Bayern sein Comeback in der Startelf. Foto: Imago
Möhwald gab gegen Bayern sein Comeback in der Startelf. Foto: Imago

Werder Bremen will am Freitagabend den historischen Bundesliga-Rekord von sechs 1:1-Unentschieden am Stück gegen den VfL Wolfsburg vermeiden. Kevin Möhwald hofft dabei auf den zweiten Einsatz in der Startelf in Folge. Der 27-Jährige ist im Begriff, sich festzuspielen.

"Ich will auf Dauer Stammspieler sein. Es soll keine Frage sein, ob ich am Wochenende spiele oder nicht", sagt der Mittelfeldmann gegenüber dem Weser-Kurier. Gleichwohl sei er "auch Realist" und verweist auf die lange Leidenszeit, die hinter ihm liegt. Knieprobleme hatten ihn mehr als ein Jahr lahmgelegt, gegen den FC Bayern absolvierte Möhwald seinen ersten Startelf-Einsatz seit Mai 2019. Deshalb gibt sich der Erfurter noch etwas Zeit, bis es mit dem klaren Stammplatz etwas werden soll.

"Stolz ja, aber nicht zufrieden"

"Ich weiß, dass ich im Top-Zustand der Mannschaft auf jeden Fall helfen kann. Über solche Einsätze wie nun gegen Bayern hole ich mir Selbstvertrauen", sagt der Achter. Das galt auch für die gesamte Mannschaft, die erstmals seit über zehn Jahren gegen die Münchner punkten konnte und sogar über zwei vergebene Zähler haderte. Rundum zufrieden könne Werder mit dem Remis nicht sein, meint Möhwald. "Stolz ja, aber nicht zufrieden. Wir wollen nicht den Fehler machen und uns zurücklehnen."

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Lars Pollmann  
26.11.2020