Nach Klopp-Verlängerung

Nächster Mittelfeld-Boss: LFC denkt an Tchouameni und Bellingham

Bellingham wird es vermutlich irgendwann zurück nach England ziehen. Foto: Getty Images
Bellingham wird es vermutlich irgendwann zurück nach England ziehen. Foto: Getty Images

Der FC Liverpool hat unter der vergangenen Woche die wichtigste Weichenstellung für die nächsten Jahre vorgenommen. Die Vertragsverlängerung von Jürgen Klopp bis 2026 soll garantieren, dass die Reds weiter zur Weltspitze gehören. Im Team muss dafür an mancher Stelle langsam aber sicher ein Umbruch her. Unter anderem wird wohl ein neuer Mittelfeld-Boss gesucht.

Die Stammkräfte von Klopp in der Schaltzentrale sind zwischen 27 (Naby Keita) und 31 (Thiago Alcantara, Jordan Henderson) Jahren alt, einige von ihnen sind zudem recht verletzungsanfällig. Laut eines Berichts der Boulevardzeitung Daily Mirror haben die Verantwortlichen von Liverpool vor allem zwei Spieler ins Auge gefasst, die das gesuchte Profil bestens bedienen würden. Es gehe um Aurelien Tchouameni von der AS Monaco und Jude Bellingham von Borussia Dortmund. Allerdings sei unwahrscheinlich, dass einer dieser beiden Profis schon bald an der Anfield Road spielt.

Tchouameni zu Real, Bellingham noch nicht verfügbar?

Bei Tchouameni sei die Konkurrenz riesig, ein Wettbieten würde Liverpool dem Vernehmen nach nicht mitmachen. Die Erwartung sei, dass sich der Franzose im Sommer Real Madrid anschließen wird, heißt es. Bei Bellingham ist bekanntlich seitens des BVB ein Wechsel nach der laufenden Saison ausgeschlossen. Auch Liverpool sehe den jungen Engländer weiter gut in Dortmund aufgehoben, so der Bericht. Der Klub könne dabei darauf setzen, auch in der Zukunft zu den ersten Adressen in Europa zu gehören und gegebenenfalls zuschlagen, wenn sich Bellingham bereit für den vielzitierten nächsten Schritt sieht. Bei der Suche nach einem Mittelfeld-Boss geht es ja auch eher um die mittel- und langfristige Perspektive. So sei in diesem Sommer nicht zu erwarten, dass ein Neuzugang im Ablösebereich von mehr als 50 Millionen Euro bei den Reds aufschlagen wird.

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Lars Pollmann  
03.05.2022