Kein Wechsel geplant

Mintzlaff über Eberl: "Er hat bei mir die Tür zugemacht"

Oliver Mintzlaff rechnet nicht mit einem Abschied von Max Eberl. Foto: Getty Images.
Oliver Mintzlaff rechnet nicht mit einem Abschied von Max Eberl. Foto: Getty Images.

Wenige Stunden, nachdem der FC Bayern sich von Sportvorstand Hasan Salihamidzic getrennt hatte, wurde Max Eberl zum wiederholten Male mit dem Rekordmeister in Verbindung gebracht. Oliver Mintzlaff bekräftigte vor der Titelverteidigung von RB Leipzig im DFB-Pokal, dass der Geschäftsführer Sport nicht zur Verfügung stehen wird.

"Wir haben natürlich gesprochen. Max hat zu mir gesagt: 'Ich habe keine Gespräche geführt, ich fühle mich wohl hier'. Ich bin froh, dass wir Max Eberl haben und uns nicht um die Probleme anderer kümmern müssen", sagte Oliver Mintzlaff vor dem DFB-Pokalfinale zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt (2:0) bei Sky.

"Ich habe lange um Max gekämpft"

Eberl, der bei RB im Dezember als Geschäftsführer Sport angeheuert hat, gilt seit einer Woche als potenzieller Nachfolger von Hasan Salihamidzic beim FC Bayern. Die Boulevardzeitung tz will etwa erfahren haben, Mintzlaff sei offen für Verhandlungen und Eberl fühle sich nicht gänzlich wohl am Cottaweg. Diesen Eindruck teilt Mintzlaff allerdings nicht: "Max war meine absolute Wunschlösung, er hat sich auch viel Zeit gelassen um nachzudenken, was für ihn der richtige Schritt ist. Bei mir hat er die Tür zugemacht, ich spüre auch nicht, dass Max nach wenigen Monaten sagt: ‚Ich will hier wieder weg‘." Entsprechend ist von einem Verbleib auszugehen.

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Florian Bajus  
04.06.2023