1.FC Köln

Medien: Zweitliga-Aufsteiger Braunschweig buhlte um Andersson

Andersson droht beim FC die Reservistenrolle. Foto: Getty Images
Andersson droht beim FC die Reservistenrolle. Foto: Getty Images

Der 1.FC Köln will seinen Kader dem Vernehmen nach trotz der potenziellen Mehrfachbelastung bei Erreichen der Gruppenphase der Europa Conference League verkleinern. Zu den potenziellen Abgängen gehört Sebastian Andersson, der nach den Verpflichtungen von Steffen Tigges und Sargis Adamyan keine große Perspektive mehr hat. Zuletzt schneite bei den Domstädtern offenbar eine Anfrage von Eintracht Braunschweig herein.

Dies berichtet die Braunschweiger Zeitung. Der Zweitliga-Aufsteiger rechnete sich dabei aber offenbar selbst keine allzu großen Chancen auf die Verpflichtung des Schweden aus. Schon die Frage, wie sich die Löwen den Angreifer bei einem kolportierten Jahresgehalt von mehr als 2 Millionen Euro hätten leisten wollen, musste zur Erkenntnis führen, dass Andersson kaum zum BTSV wechseln würde. Eine Anfrage hingegen kostet nichts und zumindest hätte Braunschweig dem Stürmer einen klaren Stammpatz bieten können.

Kein robuster Markt für den Ex-Nationalspieler?

Andersson selbst soll sich dem Vernehmen nach allerdings weiter erstklassig sehen, in Köln oder anderswo. Ob sich eine entsprechende Chance auftut, sei aber dahingestellt. Die Kölsche Boulevardzeitung Express unkt schon, das Interesse von Braunschweig zeige, dass der 30-Jährige auf dem Markt keine sonderlich guten Aussichten besitzt. Neben dem hoch dotierten Vertrag gilt dabei auch die Verletzungsanfälligkeit von Andersson als Problem. In zwei Spielzeiten beim 1.FC Köln verpasste der frühere Nationalspieler mehr als 20 Spiele, vor allem anhaltende Kniebeschwerden waren immer wieder ein Thema.

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Lars Pollmann  
13.07.2022