Leipzig kaufte ihn erst im Januar

Medien: Zidane scharf auf Leipzigs Olmo

Olmo spielt erst seit Januar für Leipzig. Foto: Maja Hitij/Getty Images
Olmo spielt erst seit Januar für Leipzig. Foto: Maja Hitij/Getty Images

Dani Olmo hat mit seinem Wechsel von Dinamo Zagreb zu RB Leipzig im Januar viel richtig gemacht. Der Offensivspieler schaffte es mit den Sachsen bis ins Halbfinale der Champions League und gehörte in Lissabon zu den besten Spielern. Die Entwicklung ist wohl auch in der Heimat aufgefallen.

So soll Zinedine Zidane bei Real Madrid großes Interesse an einer Verpflichtung des A-Nationalspielers hegen, wie die Bild-Zeitung berichtet. Demnach liege noch kein konkretes Angebot vor, jedoch sei der spanische Meister bereit, um die 40 Millionen Euro in Olmo zu investieren. Für Leipzig bedeutete dies einen großen Netto-Gewinn, da der Spanier im Januar 21 Millionen Euro Ablöse gekostet hatte. Allerdings ist wohl nahezu auszuschließen, dass RB dem Deal zustimmen würde.

Berater gibt sich vage

Immerhin kommt Olmo nach dem Abgang von Timo Werner in der Offensive von Julian Nagelsmann womöglich eine noch wichtigere Rolle zu. Schon beim Finalturnier der Champions League war zu sehen, dass der Chefcoach den 22-Jährigen zum absoluten Schlüsselspieler erheben könnte. Für RB Leipzig würde sich eine weitere Baustelle öffnen, der Klub müsste nach Werner und Patrik Schick den nächsten Hochkaräter ersetzen. Berater Andy Bara will das Interesse von Real gegenüber dem Boulevardblatt "weder bestätigen noch dementieren". Sein Klient fühle sich wohl, aber niemand wisse, was in den kommenden Tagen passiert. Olmo stammt übrigens aus der Jugend des FC Barcelona, für die er sieben Jahre spielte.

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Lars Pollmann  
03.09.2020