Geschäftsführer bis 2023 beim FC unter Vertrag

Medien: VfB will Köln-Boss Wehrle Angebot machen

Wehrle könnte zum VfB Stuttgart zurückkehren. Foto: Lars Baron/Getty Images
Wehrle könnte zum VfB Stuttgart zurückkehren. Foto: Lars Baron/Getty Images

In der Bundesliga hat das große Stühlerücken längst begonnen. War dies einst ein Thema für nach der Saison, ist inzwischen schon während einer laufenden Spielzeit immer wieder für Gesprächsstoff gesorgt. Ein heißes Thema bleibt die Rückkehr von Alexander Wehrle vom 1.FC Köln zum VfB Stuttgart.

Der 46-Jährige ist schon länger im Gespräch, was einen freien Vorstandsposten bei den Schwaben anbelangt. Der Geschäftsführer der Geißböcke hat schon eine zehnjährige Tätigkeit beim VfB in seiner Vita stehen, ist seit 2013 beim FC für die Finanzen zuständig. Wie Sport Bild berichtet, kann sich Wehrle auf ein Angebot seines Ex-Klubs einstellen. Demnach soll es zu einer offiziellen Anfrage kommen, sobald der Aufsichtsrat der Schwaben wieder komplett ist.

Vermittler im zerstrittenen Führungszirkel?

Neben seiner Fachkompetenz und seinem guten Netzwerk etwa durch einen Posten im Präsidium der DFL verspricht sich Stuttgart von einer Rückholaktion wohl auch mehr Ruhe in der zerstrittenen Führungsebene des Klubs. Denn Wehrle verstehe sich gleichermaßen mit Vorstandschef Thomas Hitzlsperger, den er noch als Spieler des VfB kennengelernt hat, und mit Präsident Claus Vogt. Die Schwaben trauen Wehrle demnach eine vermittelnde Rolle innerhalb des Klubs zu. Kürzlich hatten Finanzvorstand Stefan Heim und Marketing-Boss Jochen Röttgermann den VfB verlassen, dadurch entstand die Lücke. In Köln steht Wehrle noch bis 2023 unter Vertrag, die Geißböcke würden ihn wohl nur ungern ziehen lassen.

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Lars Pollmann  
03.03.2021