30 Millionen Euro gefordert?

Medien: Trotz Interesse - Hertha lehnte Guendouzi-Kauf ab

Guendouzi selbst will wohl nicht in Berlin bleiben. Foto: Stuart Franklin/Getty Images
Guendouzi selbst will wohl nicht in Berlin bleiben. Foto: Stuart Franklin/Getty Images

Nach seinem späten Transfer zu Hertha BSC am Deadline Day des Sommertransferfensters hat Matteo Guendouzi einige Anlaufzeit benötigt. Zwischenzeitlich aber hat sich die Leihgabe des FC Arsenal als absolute Verstärkung entpuppt. Gerüchte über einen Leihabbruch beim Lockenkopf gehören ins Reich der Fabeln.

Der TV-Sender Sky ordnet entsprechende Meldungen als völlig gegenstandslos ein. Guendouzi wolle so lange nicht zum Arsenal zurückkehren, wie Mikel Arteta bei den Gunners Teamchef sei. Eine Rückkehr bereits im Winter sei schon deshalb völlig abwegig. Hertha würde den Franzosen dem Bericht zufolge grundsätzlich gerne auch über das Saisonende hinaus behalten. Allerdings habe die Alte Dame das Angebot von Arsenal, Guendouzi für 30 Millionen Euro fest zu verpflichten, abgelehnt. 

Guendouzi will wohl nicht bleiben

Offenbar haben die Londoner darauf gehofft, den den Spieler im Winter zu veräußern, um selbst auf Shopping-Tour gehen zu können. Eine derartige Summe hat aber Hertha aktuell nicht zur Verfügung. Fraglich zudem, ob sich Guendouzi mit diesem Deal hätte anfreunden können. Der Mittelfeldspieler selbst plane nämlich keinen Verbleib in der Bundeshauptstadt, sondern wolle in der kommenden Saison international spielen. Es sei deshalb nur von einem kurzen Aufenthalt bei Hertha BSC auszugehen. Theoretisch müsste Guendouzi im Sommer zurück zu Arsenal, ein endgültiger Abschied wäre dann aber wohl im beidseitigen Interesse.

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Lars Pollmann  
15.01.2021