Medien: Transfer-Hammer! Kolo Muani bleibt doch bei Frankfurt

Am Deadline Day steht in Deutschland kaum ein Spieler so sehr im Fokus wie Randal Kolo Muani. Der Stürmer wollte Eintracht Frankfurt unbedingt Richtung Paris Saint-Germain verlassen, die Klubs sollen sich dabei nach zähen Verhandlungen auch weitgehend einig gewesen sein. Der Rekord-Transfer für die Hessen ist nun aber offenbar doch noch geplatzt.

Ekitike lässt offenbar Mega-Deal scheitern

Dies berichten der kicker und die Bild-Zeitung übereinstimmend. Dem Vernehmen nach habe PSG zwar die Offerte für Kolo Muani auf eine Summe von etwa 90 Millionen Euro erhöht, die für Frankfurt akzeptabel gewesen wäre. Jedoch scheitere der Deal an der Suche nach einem Nachfolger. Die angedachte Verpflichtung von Hugo Ekitike, der im Gegenzug aus Paris hätte kommen sollen, stellt dabei womöglich das Zünglein an der Waage dar. Das Gesamtpaket aus Ablöse und Gehalt für den Jungstar hätte laut des Fachmagazins "die Dimensionen gesprengt". Laut des Boulevardblatts wollte PSG den 21-Jährigen mit 35 Millionen Euro verrechnen.

Reintegration nach der Länderspielpause?

Sollte sich die Meldung bewahrheiten, dürfte Kolo Muani nach der Länderspielpause in den Trainings- und Spielbetrieb der Eintracht reintegriert werden. Sportchef Markus Krösche und Trainer Dino Toppmöller haben bereits durchblicken lassen, dass sie in diesem Fall keinen bleibenden Schaden im Verhältnis zum französischen Vizeweltmeister erwarten, nachdem er zuletzt in den Streik getreten war. Auf der Hand liegt, dass sich der eigentliche Publikumsliebling bei den Fans von Frankfurt erst wieder in die Herzen spielen muss. Filip Kostic ist das einst in einer ansatzweise vergleichbaren Situation gelungen.