Mehr als gedacht?

Medien: So hoch fällt der Transferüberschuss des VfB aus

Beim VfB Stuttgart ist in diesem Sommer viel Geld geflossen. Foto: Getty Images.
Beim VfB Stuttgart ist in diesem Sommer viel Geld geflossen. Foto: Getty Images.

Der VfB Stuttgart hat zum Ende der Transferperiode das Stamm-Trio Wataru Endo, Konstantinos Mavropanos und Borna Sosa verloren. Zwar erhielten die Schwaben auf dem ersten Blick viel Geld, allzu viel bleibt davon offenbar aber nicht über.

Wie hoch fällt der Überschuss des VfB aus?

Das berichten die Stuttgarter Nachrichten. Demnach habe der VfB Stuttgart auf dem ersten Blick 50 Millionen Euro auf dem Transfermarkt erwirtschaftet, doch alleine durch Weiterverkaufsbeteiligungen oder Beraterhonorare sollen sich die tatsächlichen Einnahmen auf 35 Millionen Euro belaufen. Werden im zweiten Schritt noch die Transfers von Angelo Stiller, Woo-yeong Jeong, Jovan Milosevic, Alexander Nübel, Deniz Undav, Maximilian Mittelstädt, Leonidas Stergiou oder Anthony Rouault sowie die feste Verpflichtung von Serhou Guirassy in die Rechnung einbezogen, bleibe unter dem Strich ein Transferüberschuss in Höhe von 15 Millionen Euro.

Stadionumbau kostet viel Geld

Auf dem Konto werde das Geld aber nicht geparkt, stattdessen sollen dadurch die Kosten für den Stadionumbau aufgefangen werden. Beispielsweise seien aufgrund geringerer Zuschauerzahlen und ausfallender Veranstaltungen zehn Millionen Euro notwendig - womit vom Transferüberschuss kaum etwas übrig bleibe. Auf Rosen ist der VfB demzufolge nicht gebettet, auch wenn der Einstieg von Porsche Abhilfe schaffen soll. 

Florian Bajus  
07.09.2023