Medien: SGE kann Zalazar für 4 Mio. Euro zurückkaufen

Der FC Schalke 04 hat den Wiederaufstieg in die Bundesliga im ersten Anlauf geschafft. Entscheidenden Anteil daran hatte Rodrigo Zalazar, nicht nur wegen des Siegtreffers gegen den FC St. Pauli, der die Feierlichkeiten einläutete. Im Saisonendspurt drehte der Uruguayer mächtig auf, was zeitlich auch im Kontext der Klärung seiner Zukunft stand.

Am 25. März hat Schalke offiziell bekanntgegeben, eine Kaufoption im Leihgeschäft mit Eintracht Frankfurt gezogen und den Mittelfeldspieler mit einem langfristigen Vertrag ausgestattet zu haben. Dem Vernehmen nach sollen infolge des Aufstiegs etwa 2 Millionen Euro an den Main geflossen sein. Allerdings hat Frankfurt weiter ein Auge auf Zalazar. Denn die Hessen haben sich ihrerseits eine Rückkaufoption gesichert. Wie der TV-Sender Sport1 berichtet, müsste die SGE 4 Millionen Euro überweisen, um den 22-Jährigen 2023 wieder in den eigenen Kader zu integrieren. 

Vorvertrag bereits ausgehandelt

Mit dem Spieler selbst sei diesbezüglich bereits ein Vorvertrag ausgehandelt worden, der Zalazar im Falle einer Rückkehr ein jährliches Salär von 2,5 Millionen Euro zusichern soll. Trotz dieser stattlichen Summe und des riesigen Erfolgs der Eintracht in der Europa League, spielt eine Rückkehr nach Frankfurt für Zalazar dem Bericht zufolge aktuell aber keine große Rolle. Der schussgewaltige Publikumsliebling fühle sich auf Schalke bestens aufgehoben und habe zudem nicht vergessen, dass er bei der Eintracht keine Bewährungschance in der Bundesliga erhalten hat. Schalke war nach Korona Kielce und St. Pauli schon die dritte Leihstation für Zalazar, seit er 2019 bei der SGE unterschrieben hat.