Paderborn-Captain begehrt

Medien: Schalke lässt Schonlau zappeln - Schlägt der HSV zu?

Schonlau könnte auch beim HSV landen. Foto: Imago
Schonlau könnte auch beim HSV landen. Foto: Imago

Der FC Schalke 04 hat sich nach dem besiegelten Abstieg geschüttelt und die Planungen nun weiter vorangetrieben. In Simon Terodde kommt ein bewährter Torjäger, Rouven Schröder als Sportdirektor ist eine nicht minder überzeugende Lösung. Für die Abwehr befindet sich ein Transfer von Sebastian Schonlau in der Schwebe.

Der Kapitän des SC Paderborn passt wie Terodde oder zuvor auch Danny Latza ins Profil, das die Königsblauen suchen. Trotz seiner erst 26 Jahre ist der Abwehrmann bereits reichlich erfahren, kennt dabei auch die 2. Bundesliga gut. Und besonders wichtig: Auch Schonlau wäre ablösefrei zu haben, weil sein Vertrag bei den Ostwestfalen ausläuft. Schalke hat ihn längst als potenzielles Transferziel identifiziert. Wie Sport Bild berichtet, weilte der Innenverteidiger bereits am 01. April zu Gesprächen auf Schalke. Mehr HSV News gibt es hier.

Grammozis-Telefonat noch ausstehend? 

Mit Sportvorstand Peter Knäbel und Interimssportdirektor Matthias Schober habe er sich weitgehend auf einen Wechsel geeinigt. Vor den Unterschriften unter das Vertragswerk habe sich das Trio aber darauf verständigt, dass Schonlau mit Trainer Dimitrios Grammozis telefonieren werde. Vier Wochen später habe das Telefonat aber noch ausgestanden, so das Magazin. Der Transfer hängt also, was ihn letztlich scheitern lassen könnte.

Entscheidung zwischen Schalke und HSV

Denn mit dem Hamburger SV soll es einen weiteren Interessenten geben, mit dem Schonlau bereits Anfang des Jahres gesprochen haben soll. Laut des Berichts geht es für den Paderborn-Captain zwischen den beiden designierten Top-Klubs der 2. Bundesliga um seine Zukunftsentscheidung. Der Umstand, dass er sich von Schalke sozusagen hinhalten lässt, legt die Vermutung nahe, dass Schonlau einen Wechsel zu den Königsblauen grundsätzlich bevorzugen würde.

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Lars Pollmann  
05.05.2021