2. Bundesliga
Medien: Schäffler darf Nürnberg verlassen

Nach zwei Jahren könnte die Zeit von Manuel Schäffler beim 1. FC Nürnberg enden. Offenbar könnte der Verein in Erwägung ziehen, die Trennung mittels einer Abfindung zu beschleunigen.
Dies berichtet die Bild-Zeitung. Demnach stehe Manuel Schäffler zwar noch bis 2023 beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag, nach dieser Saison dürfe der 1,89 Meter große Mittelstürmer den Club aber verlassen. In 26 Spielen in der 2. Bundesliga wurde Schäffler lediglich neunmal für die Startformation nominiert und erzielte vier Tore.
Klauß nimmt Schäffler teilweise in Schutz
Laut Robert Klauß hängt die magere Ausbeute sowohl mit der neuen Spielweise als auch mit einem Formtief zusammen: "Das eine ist, dass wir anders Fußball gespielt haben, häufiger flacher kombiniert und nicht mehr so mit dem Zielspieler operiert haben. Da kann er nichts dafür. Auf der anderen Seite ist er auch nicht mehr an die Form der vorherigen Saison rangekommen", wird der Cheftrainer von der Bild-Zeitung zitiert. Mit einem möglichen Abschied von Schäffler befasse er sich aber nicht: "Das ist überhaupt nicht mein Thema. Mein Thema ist, wie kriege ich vorne die Spieler auf den Platz, damit wir gewinnen."
Abschied mit Abfindung?
Wie das Boulevardblatt weiter berichtet, könnte sich eine Trennung kompliziert gestalten. Schäffler zähle zu den Spitzenverdienern, weshalb der Club womöglich eine Abfindung zahlen könnte. Ähnlich seien die Verantwortlichen vorgegangen, als Fabian Schleusener vor einem Jahr zum Karlsruher SC gewechselt ist.