Stürmer zweiter Wahl
Medien: PSG will 30 Millionen Euro für Icardi einsacken

Mauro Icardi hat für Paris Saint-Germain in bisher 82 Pflichtspielen 48 Torbeteiligungen gesammelt. Es ist eine ordentliche Quote, allerdings haben sich die Franzosen wohl mehr versprochen. Immerhin kostete der Kapitän von Inter Mailand nach einer Leihe 2020 50 Millionen Euro Ablöse. Anderthalb Jahre später wäre er für deutlich weniger zu haben.
Wie der argentinische Ableger der spanischen Sportzeitung Marca berichtet, würde PSG den 28-Jährigen für 30 Millionen Euro ziehen lassen. Angesichts seiner Leistungsnachweise in zwei Top-Ligen schiene das keine unverfrorene Summe, allerdings wartete Icardi zuletzt eher mit der bisweilen skurrilen öffentlichen Zurschaustellung von Eheproblemen mit Gattin und Beraterin Wanda Nara auf. Weil zudem ein exorbitantes Gehalt hinzukommt, wird Paris den Argentinier bis dato nicht los.
Deal mit Juventus scheiterte
Zuletzt hoffte der Nobelklub, der laut eines Berichts der Sportzeitung L'Equipe mit Verkäufen insgesamt 100 Millionen Euro Ablösen erzielen will, auf einen Deal mit Juventus. Allerdings hat die Alte Dame Abstand von einer Verpflichtung von Icardi genommen, weil das Gesamtpaket zu umfangreich ausgefallen wäre. Ohnehin wäre es wohl um ein Leihgeschäft gegangen, dem auch noch ein Spielertausch angehört hätte, in dessen Rahmen Arthur Melo bei PSG gelandet wäre. So bleibt der Klub für den Augenblick auf Icardi sitzen. Dass der bei einem Abgang von Kylian Mbappe im Sommer in die erste Reihe rücken würde, ist schwer vorstellbar.
