Fohlen-Rekordeinkauf

Medien: Plea vor Gladbach-Abgang im Sommer 2022

Plea war zuletzt nicht erste Wahl. Foto: Getty Images
Plea war zuletzt nicht erste Wahl. Foto: Getty Images

Mit einer Ablösesumme von kolportierten 23 Millionen Euro ist Alassane Plea bis heute der teuerste Einkauf der Vereinshistorie von Borussia Mönchengladbach. 2018 kam der Angreifer von OGC Nizza an den Niederrhein. Am Saisonende könnten sich die Wege wieder trennen.

Der 28-Jährige steht bis 2023 unter Vertrag, einen ablösefreien Abschied würden die Fohlen gerne vermeiden, um einen Teil der Ablösesumme wieder einzuspielen. Zumal schon bei Matthias Ginter und Denis Zakaria ein Abgang ohne monetäre Gegenleistung für Gladbach droht, deren Verträge bereits am Ende der laufenden Saison auslaufen. Wie die Bild-Zeitung berichtet, spricht im Falle von Plea aktuell wenig für eine Ausdehnung der Beziehung. Der flexible Angreifer habe Neu-Trainer Adi Hütter bislang etwa noch nicht vollends überzeugen können.

Nur sieben Tore in letzten 35 Bundesliga-Spielen

Plea steht nach sieben Pflichtspielen bei einem Treffer, den er gleich zum Saisonstart beim FC Bayern beisteuerte. Bei den jüngsten Siegen gegen Borussia Dortmund und den VfL Wolfsburg kam der einmalige Nationalspieler Frankreichs nur bei den Wölfen als Joker zu einem Kurzeinsatz. Schon in der vergangenen Spielzeit hatte Plea mit nur sechs Bundesliga-Toren unterhalb der Erwartungen performt. Seinerzeit rissen allerdings fünf Treffer in der Champions League vieles heraus. Um den Stürmer rankten sich in der Vergangenheit öfters Gerüchte um einen Wechsel zu einem Top-Klub etwa in England. Im Sommer stand auch eine Rückkehr nach Frankreich im Raum. Plea wird im März 29 Jahre alt. Fraglich scheint allerdings, ob sein Abschied auch dann vorprogrammiert wäre, sollte Borussia Mönchengladbach Marcus Thuram für großes Geld veräußern.

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Lars Pollmann  
05.10.2021