Werder-Stürmer im Fokus

Medien: Nächster Rüffel für Füllkrug nach Trainer-Kritik

Niclas Füllkrug erhält offenbar einen erneuten Rüffel. Foto: Getty Images.
Niclas Füllkrug erhält offenbar einen erneuten Rüffel. Foto: Getty Images.

Nach der Niederlage von Werder Bremen gegen Holstein Kiel (1:2) äußerte Werder-Stürmer Niclas Füllkrug leise Kritik an Interimstrainer Christian Brand. Die Worte des 28-Jährigen bleiben offenbar nicht folgenlos.

Das Trainer-Chaos bei Werder Bremen ist vorüber, mittlerweile wurde Ole Werner als neuer Übungsleiter präsentiert. Zuvor fungierte Danijel Zenkovic nach der Trennung von Markus Anfang als Interimstrainer, doch weil der 34-Jährige positiv auf das Coronavirus getestet wurde, saß U19-Coach Christian Brand im Auswärtsspiel bei Holstein Kiel auf der Bank des Zweitligisten.

Rüffel für Füllkrug nach Trainer-Kritik

Stürmer Niclas Füllkrug missfiel offenbar die taktische Herangehensweise des 49-Jährigen: "Wir hätten vielleicht einfach das durchziehen müssen, was wir die letzten Spiele gemacht haben. Es gab schon einige Umstellungen. Das hat dann schon auch Einfluss auf uns", wird der Stürmer von der Bild-Zeitung zitiert. Dem Boulevardblatt zufolge erhalten die Werder-Profis für öffentliche Kritik am Trainer in der Regel eine Geldstrafe, diesmal würden die Verantwortlichen von dieser Maßnahme allerdings absehen. Einen Rüffel werde Füllkrug, der im Oktober nach einer Auseinandersetzung mit Clemens Fritz suspendiert wurde, dennoch erhalten.

Füllkrug will "ungern auf Platz sechs bis zehn rumschwimmen"

Allerdings ist Füllkrug mit der generellen Situation des SV Werder unzufrieden. Die Grün-Weißen rangieren mit 20 Punkten auf Platz zehn und haben acht Punkte Rückstand auf die Aufstiegsränge. "Wir müssen gucken, wo wir am Ende der Saison hinwollen. Es hört sich doof an, aber ich würde ungern die ganze Saison auf Platz sechs bis zehn rumschwimmen", sagte der Angreifer.

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Florian Bajus  
30.11.2021