Eintracht Frankfurt

Medien: Kamada-Transfer zum BVB bereits beschlossen

Kamada soll sich mit dem BVB einig sein. Foto: Getty Images
Kamada soll sich mit dem BVB einig sein. Foto: Getty Images

Borussia Dortmund tanzt in der laufenden Saison aussichtsreich auf allen Hochzeiten. Dennoch treiben die Schwarzgelben auch die Planungen für die Zukunft stetig voran. Am Donnerstag machte der TV-Sender Sport1 ein Geheimtreffen von Sebastian Kehl mit den Beratern von Daichi Kamada von Eintracht Frankfurt bekannt. Der Deal soll nun sogar schon perfekt sein.

Dies berichtet die Frankfurter Rundschau. Der 26-Jährige sei sich "endgültig über eine Anstellung beim Liga-Konkurrenten Borussia Dortmund einig", so das Blatt. Demnach stehe dem Japaner ein Vertrag über fünf Jahre in Aussicht, in dessen Rahmen er 5,5 bis 6 Millionen Euro verdienen könne. Dies sei mehr als das Doppelte des Salärs, das Kamada bei der SGE einstreicht. Zudem dürfte es ein hohes Handgeld für den Nationalspieler geben, da er ablösefrei zu haben ist.

Teil der Bellingham-Nachfolge?

Beim BVB könnte Kamada Teil der Nachfolgelösung im Falle eines Abschieds von Jude Bellingham sein, da sich der Kreativspieler im Mittelfeld in verschiedenen Rollen wohlfühlt. Sein Abgang würde die Hessen durchaus schwer treffen, wenngleich er sich zuletzt immer mehr abgezeichnet hat. Borussia Dortmund wird seit Dezember als Hauptinteressent für Kamada gewähnt, nun also könnte das Werben der Schwarzgelben den gewünschten Erfolg erzielt haben. Wann der Deal offiziell werden könnte, bleibt im Bericht allerdings offen. Frankfurt soll sich indes selbst vor allem mit ablösefreien Spielern als Nachfolger von Kamada beschäftigen. Ellyes Skhiri vom 1.FC Köln bleibt laut Medienberichten eine heiße Aktie.

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Lars Pollmann  
23.02.2023