Nach Transferschluss

Medien: Juventus behält Gladbach-Mittelfeldmann Kone im Auge

Kone soll bei Gladbach bald auf den Platz zurückkehren. Foto: Getty Images
Kone soll bei Gladbach bald auf den Platz zurückkehren. Foto: Getty Images

Juventus hat einen für einen internationalen Spitzenklub ungewöhnlich ruhigen Transfersommer hinter sich. Die Alte Dame hat wohl vor dem Hintergrund der Europapokalsperre sprichwörtlich kleine Brötchen gebacken und lediglich zwei externe Neuzugänge verpflichtet. In den kommenden Wechselperioden behalten die Bianconeri wohl Manu Kone im Auge.

Verjüngungskurs verordnet

Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, will sich Juve künftig stärker auf junge Profis konzentrieren, die man weiterentwickeln und eines Tages gewinnbringend verkaufen kann. Für das zentrale Mittelfeld seien dabei Kone von Borussia Mönchengladbach sowie Habib Diarra von Racing Straßburg Namen, die die Verantwortlichen schon jetzt auf der Liste haben. Im Falle des Bundesliga-Profis ist das Interesse durchaus schon länger bekannt.

Leih-Anfrage vor dem Deadline Day

Die Bild-Zeitung berichtete vergangene Woche gar von einem Vorstoß der Turiner, die Kone demnach von Gladbach ausleihen wollten. Auf einen solchen Deal haben sich die Fohlen selbstredend nicht eingelassen, ein Verkauf des Franzosen im Januar-Transferfenster scheint aber zumindest nicht ausgeschlossen. Ob Juventus dann die nötigen Mittel aufbringen kann, steht auf einem anderen Blatt. Der Saisonstart ist der Alten Dame ordentlich gelungen, das Saisonziel Champions League scheint nach derzeitigem Stand durchaus realistisch. Im Sommer 2024 könnte Kone seinen Landsmann Adrien Rabiot ersetzen, sofern er seinen auslaufenden Vertrag nicht erneut verlängert.

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Lars Pollmann  
06.09.2023