Auf der Bank
Medien: Droht Fischer erster Zoff mit Bonucci?

Leonardo Bonucci saß beim Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart über 90 Minuten auf der Bank und fehlt auch beim Champions-League-Duell mit der SSC Neapel in der Startelf von Union Berlin. Angeblich soll der Innenverteidiger mit großer Enttäuschung auf diese Entscheidung reagiert haben.
Bonucci von Bankplatz enttäuscht
So vermeldete es der italienische Transfer-Insider Fabrizio Romano während der ersten Halbzeit zwischen Union Berlin und der SSC Neapel auf 'X' (vormals Twitter). Bonucci, heißt es, sei "überhaupt nicht glücklich" über seinen Bankplatz, da er sich den Eisernen angeschlossen habe, um weiterhin auf der Champions-League-Bühne zu spielen. Das war allerdings gegen Real Madrid über 80 Minuten und gegen Sporting Braga über die volle Distanz der Fall, gegen Napoli fehlt Bonucci erstmals in der Gruppenphase in der Startelf.
Knoche hat die Nase vorn
Bereits am Mittwoch, so Romano, wolle Bonucci ein klärendes Gespräch mit Cheftrainer Urs Fischer führen. Der Schweizer hatte den 36-jährigen Routinier schon beim 0:3 gegen den VfB Stuttgart nicht berücksichtigt und auf Robin Knoche gesetzt, der zuvor aufgrund muskulärer Probleme ausgefallen war. Auch gegen Neapel erhielt Knoche den Vorzug - denn trotz aller Verdienste muss sich Bonucci einem offenen Konkurrenzkampf stellen.