Chelsea-Verteidiger

Medien: Christensen-Verpflichtung für BVB nicht darstellbar

Christensen steht nur bis Ende Juni in London unter Vertrag. Foto: Getty Images
Christensen steht nur bis Ende Juni in London unter Vertrag. Foto: Getty Images

Borussia Dortmund kassiert in der laufenden Saison eindeutig zu viele Gegentore. Auch wenn es zu einfach wäre, dies auf die Leistungen der Abwehrspieler und ihre oftmaligen Ausfälle zu reduzieren, liegt auf der Hand, dass der BVB auch auf dem Transfermarkt nach Lösungen sucht. Dass eine davon Andreas Christensen heißen wird, ist wohl unwahrscheinlich.

Verschiedene Medien hatten zuletzt darüber berichtet, die Schwarzgelben seien stark an einer ablösefreien Verpflichtung des Dänen interessiert. Der Vertrag des früheren Bundesligaprofis von Borussia Mönchengladbach beim FC Chelsea läuft aus, weswegen Dortmund theoretisch jederzeit einen Vorvertrag mit Gültigkeit ab Juli mit Christensen abschließen könnte. Nur weil keine Ablöse fällig wird, heißt es aber nicht, dass der Nationalspieler zum Schnäppchenpreis verfügbar wäre. Schließlich wollen ablösefreie Kicker Handgelder sehen und ein hohes Gehalt beziehen.

Bei Barca auf der Liste

Wie der TV-Sender Sky berichtet, ist der Deal für den BVB vor diesem Hintergrund wirtschaftlich nicht darstellbar. Zudem muss wohl als fraglich gelten, ob ein Wechsel nach Dortmund für den 25-Jährigen das attraktivste Ziel darstellen würde. Der amtierende Champions-League-Sieger mag bei Chelsea kein unumstrittener Stammspieler sein, dennoch buhlen wohl Klubs aus einer Schublade um seine Dienste, mit denen der BVB kaum konkurrieren kann. Dem Bericht zufolge steht Christensen etwa auf der Liste des FC Barcelona. Der BVB soll derweil auch an Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg interessiert sein. Der 22-Jährige würde zwar eine hohe Ablöse kosten, wäre im Unterhalt aber wohl deutlich günstiger als Christensen.

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Lars Pollmann  
13.01.2022