Zu teuer?

Medien: BVB wurde Werner angeboten - Transfer abgelehnt

Serge Gnabry (l.) und Timo Werner gehören unter Bundestrainer Hansi Flick zum Stammpersonal.
Serge Gnabry (l.) und Timo Werner gehören unter Bundestrainer Hansi Flick zum Stammpersonal. (Foto: Alex Grimm/Getty Images)

Trotz gültigen Vertrags bis 2025 wird Timo Werner regelmäßig mit einem Abschied vom FC Chelsea in Verbindung gebracht. Angeblich soll der deutsche Nationalspieler Borussia Dortmund angeboten worden sein, der BVB habe einen Transfer jedoch abgelehnt.

In seinen ersten beiden Jahren beim FC Chelsea konnte Timo Werner nicht an die Leistungen anknüpfen, wegen denen die Londoner ihn für über 50 Millionen Euro von RB Leipzig verpflichtet haben. In der Saison 2020/21 erzielte Werner wettbewerbsübergreifend zwölf Tore und lieferte fünfzehn Vorlagen, in der Spielzeit 2021/22 waren es elf Tore und sechs Vorlagen. Demgegenüber standen in der Saison 2018/19 im RB-Trikot 19 Treffer sowie 10 Assists und 2019/20 sogar 34 Treffer und 13 Assists zu Buche. 

Spekulationen über Wechsel

Aufgrund der stagnierten Torausbeute und den geringeren Einsatzzeiten in der abgelaufenen Saison (2215 Minuten vs. 3831 in der Saison 2020/21)  - wenngleich diese auch aus einer Corona-Infektion und einer Verletzung resultieren - wird häufig über einen Abschied aus London spekuliert. An welchen Klub Werner abgegeben werden könnte, ist allerdings unklar.

BVB soll Werner abgelehnt haben

Dem Redaktionsnetzwerk Deutschland zufolge soll Werner etwa Borussia Dortmund angeboten worden sein. Der Bundesligist habe einen Transfer jedoch abgelehnt, da das Gesamtpaket aus Ablösesumme und Spielergehalt in den Augen der Verantwortlichen zu hoch ausgefallen sei. Ein Wechsel sei dennoch vorstellbar, um in den kommenden Monaten mehr Spielpraxis für die Weltmeisterschaft in Katar zu sammeln, heißt es in dem Bericht. 

Profile picture for user Florian Bajus
Florian Bajus  
17.06.2022