Transfergerüchte

Nachfolger oder neuer Partner? Lewandowski lächelt Haaland-Gerüchte weg

Spielen bald Robert Lewandowski und Erling Haaland beim FC Bayern? Foto: Getty Images.
Spielen bald Robert Lewandowski und Erling Haaland beim FC Bayern? Foto: Getty Images.

Weil Robert Lewandowski noch bis 2023 beim FC Bayern unter Vertrag steht und Erling Haaland Borussia Dortmund im Sommer verlassen könnte, wird regelmäßig darüber spekuliert, ob der BVB-Stürmer seine Zelte in München aufschlagen könnte. Lewandowski hat für diese Gerüchte aber nur ein Lächeln übrig.

Mit 33 Jahren zählt Robert Lewandowski zu den ältesten Akteuren des FC Bayern, lediglich Torhüter Manuel Neuer (36) steht in dieser Statistik über ihm. Doch weil der Stürmer alleine in dieser Saison bereits 34-mal in 27 Pflichtspielen getroffen hat und am Ende der vergangenen Bundesligasaison mit 41 Treffern einen neuen Rekord aufstellte, ließen die Verantwortlichen regelmäßig durchblicken, sich eine Vertragsverlängerung vorstellen zu können.

Doppelspitze mit Haaland? Lewandowski scherzt 

Langfristig werden sich die Bayern-Bosse aber damit beschäftigen müssen, wie Lewandowski im Falle eines Abschieds - entweder weil er wechselt oder seine Karriere beendet - ersetzt werden könnte. Im Zuge dessen wird von zahlreichen Experten Erling Haaland als möglicher Nachfolger genannt. Der Stürmer könnte Borussia Dortmund im Sommer für 75 Millionen Euro verlassen und steht bei allen europäischen Spitzenvereinen auf dem Zettel. Ob er kommende Saison vielleicht sogar mit Lewandowski eine erfolgreiche Doppelspitze bilden wird? "Wenn ich ein oder zwei Wochen mit ihm trainiert habe, kann ich mehr sagen. Erling ist ein anderer Spielertyp als ich, das ist klar", scherzte der Bayern-Stürmer auf der Pressekonferenz am Dienstag. 

"Ich verstehe das Business im Hintergrund"

Ernsthaft beschäftigt sich Lewandowski mit den Haaland-Gerüchten aber kaum: "Er ist ein Top-Spieler und es freut mich, dass er in jedem Bundesligaspiel zeigen kann, wie gut er ist. Das bedeutet, ich muss weiter meinen Job machen und zufrieden sein, dass solche Spieler in der Bundesliga spielen." Auch mit Bezug auf seine eigene Zukunft bleibt der Routinier gelassen: "Ich verstehe den Fußball, ich verstehe das Business im Hintergrund. Ich will fokussiert bleiben. Es hilft mir und der Mannschaft nicht, wenn ich auf Sachen außerhalb des Fußballs fokussiert bin. Es ist nicht so, dass mein Vertrag im Sommer ausläuft, es ist genug Zeit. Ich mache mir keinen Stress." Insofern könnte die Zukunftsfrage auf die Zeit nach der Saison verschoben werden.

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Florian Bajus  
18.01.2022