Barca, Real und Juve hegen Hoffnung

Laporta bekräftigt Super-League-Pläne: "Die UEFA kann sie nicht aufhalten"

Barca-Präsident Joan Laporta hält an den Super-League-Plänen fest. Foto: Imago.
Barca-Präsident Joan Laporta hält an den Super-League-Plänen fest. Foto: Imago.

Joan Laporta, Präsident des FC Barcelona, hat die Planungen zur Super League bekräftigt. Der 59-Jährige betonte, die Gründung des neuen internationalen Wettbewerbs sei unaufhaltsam.

„Das Superliga-Projekt lebt. Die drei Vereine, die es durchführen, werden alle Ziele erreichen. Die UEFA kann sie nicht aufhalten“, sagte Laporta gegenüber dem spanischen Sender Esport 3. Bei den Vereinen, die weiter an einer Super League arbeiten, handelt es sich um den FC Barcelona, Real Madrid und Juventus Turin. Die übrigen Klubs haben sich nach heftigen Protesten der Fans sowie der UEFA und FIFA zurückgezogen.

Erster Versuch im April

Im April riefen neben Barca, Real und Juve unter anderem auch Inter Mailand, die AC Mailand sowie die Big-Six-Klubs der Premier League - Manchester City, Manchester United, der FC Liverpool, FC Arsenal, FC Chelsea und Tottenham Hotspur - die Super League aus. Durch den neuen Wettbewerb erhofften sich die Klubverantwortlichen höhere Einnahmen sowie einen sportlich attraktiveren Wettbewerb als die Champions League. Wann der neue Entwurf präsentiert wird, ist offen.

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Florian Bajus  
09.09.2021