Barca-Boss äußert sich
"Moralische Schuld" - Laporta bekräftigt Wunsch nach Messi-Comeback

Der FC Barcelona hat die Hoffnung auf eine Rückkehr von Lionel Messi nicht aufgegeben. Vereinspräsident Joan Laporta sieht den Klub sogar in der Pflicht, den siebenmaligen Weltfußballer zurückzuholen.
Als der Vertrag von Lionel Messi beim FC Barcelona im vergangenen Jahr auslief, konnten sich die klammen Katalanen keine Verlängerung leisten. Unter Tränen verkündete Messi nach 21 Jahren seinen Abschied und wechselte zu Paris St. Germain, wo er an der Seite von Neymar und Kylian Mbappe spielt.
Laporta hofft auf Messi-Rückkehr zum FC Barcelona
Mittlerweile kann Barca aber wieder investieren, alleine für Raphinha, Robert Lewandowski und Jules Kounde zahlte der Klub Ablösesummen über 153 Millionen Euro. Präsident Joan Laporta äußerte daher gemäß dem spanischen Journalisten Toni Juanmarti die Hoffnung, Messi eine Rückkehr ins Camp Nou zu ermöglichen: "Wir haben ihm gegenüber eine moralische Schuld. Ich würde mir wünschen, dass er am Ende seiner Karriere das Barca-Trikot trägt und auf jedem Spielfeld beklatscht wird." Er fühle sich für Messis Abschied "mitverantwortlich", betonte Laporta und ergänzte: "Ich glaube, dass es ein vorläufiges Ende ist und dass wir diesen Wunsch verwirklichen werden. Zumindest ist das unsere Absicht." Noch steht La Pulga jedoch bis 2023 bei PSG unter Vertrag.