Mittlerweile in Miami

LaLiga-Boss bedauert geplatzte Messi-Rückkehr zum FC Barcelona

Messi wechselte ablösefrei von PSG zu Inter Miami. Foto: James Gilbert/Getty Images
Messi wechselte ablösefrei von PSG zu Inter Miami. Foto: James Gilbert/Getty Images

Der FC Barcelona hatte im Sommer auf eine Rückkehr von Lionel Messi gehofft, doch der Argentinier entschied sich stattdessen für einen Wechsel zu Inter Miami. Dass der siebenfache Weltfußballer seine Karriere nicht bei Barca ausklingen lässt, bedauert mit Javier Tebas der Präsident der spanischen LaLiga.

"Wäre das Beste für ihn, für mich und für Barcelona gewesen"

2021 absolvierte Lionel Messi in LaLiga sein letztes Spiel für den FC Barcelona. Ein weiteres scheint nicht mehr hinzuzukommen. Denn der 36-Jährige zog es vor, für seinen letzten Karriereschritt in die USA zu Inter Miami zu gehen. Dies bedauert Javier Tebas. "Messi wird seine Karriere nicht in LaLiga beenden, weil Leo und der FC Barcelona sich nicht einigen konnten. Ich wünschte, er hätte seine Karriere in Spanien beenden können. Das wäre das Beste für ihn, für mich und für Barcelona gewesen", sagte Tebas auf einer Pressekonferenz im Rahmen einer Veranstaltung der Sporttageszeitung Ole in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires.

Deshalb kehrte Messi nicht zum FC Barcelona zurück

Dass Messi nicht nach Barcelona zurückkehrte, ist vor allem finanzieller Natur geschuldet. Denn Barca plagen nach wie vor wirtschaftliche Probleme. Dabei wollte Messi hinsichtlich seiner Verpflichtungen Garantien, die ihm die Katalanen nicht zusichern konnten. So fürchtete der Starangreifer wie schon 2021, dass er am Ende enttäuscht werden würde. "Ich wollte unbedingt zurückkehren, ich war sehr aufgeregt, aber andererseits wollte ich, nachdem ich erlebt hatte, was ich bei meinem Abgang erlebt hatte, nicht noch einmal in der gleichen Situation sein. Ich wollte meine Zukunft nicht in die Hände von jemand anderem legen", so Messi im Juni gegenüber den Sportzeitungen Mundo Deportivo und Sport: "Ich habe gehört, dass sie Spieler verkaufen oder das Gehalt der Spieler senken mussten, und die Wahrheit ist, dass ich das nicht durchmachen wollte."

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Adrian Kühnel  
07.09.2023