Nach Krebstherapie

Lainer Anfang 2024 wieder im Trainingsbetrieb von Gladbach?

Lainer steht vor dem Ende seiner Therapie. Foto: Getty Images
Lainer steht vor dem Ende seiner Therapie. Foto: Getty Images

Bei Borussia Mönchengladbach ist der Sport Ende Juli in den Hintergrund gerückt. Bei Stefan Lainer wurde die Schockdiagnose Lymphknoten-Krebs öffentlich. Der Außenverteidiger hatte dabei großes Glück, dass die Erkrankung frühzeitig festgestellt wurde. Nun gibt es offenbar ein Terminziel, auf das er hinarbeiten kann.

Anfang 2024 zurück beim Team

Wie Sport Bild berichtet, steht Ende des Monats eine Abschluss-Untersuchung beim Österreicher an. Derzeit werde davon ausgegangen, dass dabei eine positive Rückmeldung an den 31-Jährigen ergehen wird. Für diesen Fall sei die Rückkehr in den Trainingsbetrieb von Borussia für Anfang 2024 vorgesehen. Wie schnell es für den 38-fachen Nationalspieler dann wieder in Pflichtspiele gehen könnte, lässt sich nicht seriös einschätzen.

Nur wenig Muskelmasse verloren

Dem Magazin zufolge hat Lainer die vier Blöcke der Chemotherapie bemerkenswert gut verkraftet und seit dem Abschluss dieses Teils seiner Behandlung bereits intensiv mit Athletiktrainer gearbeitet. So habe er auch nur wenig Muskelmasse verloren und zuletzt bei einem Heimatbesuch in Salzburg sehr austrainiert gewirkt, so das Blatt. Spätestens zu Beginn der Vorbereitung soll nach derzeitiger Planung die Reintegration in die Mannschaft erfolgen.

Vertragssituation soll keinen Druck machen

Welche Leistungsfähigkeit Lainer dann zeigen kann, bleibt abzuwarten. Der Klub hat ihm bereits Geduld zugesichert. Auch die Vertragssituation soll keinen Druck entstehen lassen. Für das im Sommer auslaufende Arbeitspapier werde man "sicher gemeinsam eine Lösung finden", erklärte Sportchef Roland Virkus bereits im September. Der derzeitige Tabellenneunte hatte im Sommer nach der Erkrankung von Lainer darauf verzichtet, seinen Kaderplatz anderweitig zu vergeben.

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Lars Pollmann  
15.11.2023