"Lächerliches" Angebot für Mane: Salihamidzic blitzt bei Liverpool ab

Der FC Bayern pokert um die Ablöse für Liverpool-Star Sadio Mane. Offenbar sind die Verantwortlichen des FC Liverpool verärgert über die Verhandlungstaktik von Bayern-Sportchef Hasan Salihamidzic.

Die seriöse Times berichtet, dass man das zweite, nachgebesserte Angebot des FC Bayern in Liverpool als "lächerlich" beurteilt habe. Liverpool-Sportchef Julian Ward soll daraufhin eine deutliche Ansage nach München gesendet haben, nämlich, dass man mit den Münchnern erst ab einer Basisablöse von rund 50 Millionen Euro für Sadio Mane das Verhandeln beginne. Für alle Beträge darunter, werde es keine persönlichen Verhandlungen der Klubverantwortlichen mehr geben.

FC Bayern bot nur 35 Millionen Euro

Dem Bericht nach sollen die Münchner für ihr zweites Angebot die Summe von rund 35 Millionen Euro für den Flügelstürmer aufgerufen haben, allerdings seien darin schon alle Prämien enthalten gewesen. So müsste der FC Bayern offenbar drei Mal die Champions League gewinnen und Mane wiederum die Auszeichnung Ballon d'Or, um in Gänze diesen Betrag von München nach Liverpool zu überweisen. Die Basissumme der Münchner lag bei 23,5 Millionen Pfund, also rund 27,5 Millionen Euro Ablöse. Die Engländer hoffen nun, dass der FC Bayern verstanden hat, dass man im Falle von Mane nicht kleckern sondern klotzen müsse in Sachen Ablöse.

Vergleich Mane - Lewandowski

Wie der Mirror ergänzte, beobachtet Liverpool genau, wie der FC Bayern wiederum mit Robert Lewandowski verfährt. Demnach wollen die Münchner Lewandowski bei einem Angebot von 50 Millionen Euro ziehen lassen. Topstürmer Lewandowski, wie Mane ein Weltstar und ebenfalls mit noch einem Jahr Vertrag, sei aber drei Jahre älter als Mane (33/30). Wie könne es sein, dass die Münchner für Mane 15 Millionen Euro weniger zahlen wollen, soll man sich in Liverpool verwundert über die Rechenkünste der Bayern fragen. Angeblich habe Bayern-Sportchef Salihamidzic nach Liverpool zu weiteren Verhandlungen reisen wollen, doch die Reds haben dem Bericht nach dem Bosnier vorerst abgesagt.