"Auf jeden Fall"
Zweite Karriere: Kruse will nach dem Profifußball auf die Rennstrecke

Max Kruse hat im Rennsport seine zweite große Leidenschaft nach dem Fußball gefunden. Der 34-jährige Spielmacher des VfL Wolfsburg besitzt bereits ein Team und plant, sich nach dem Ende seiner Profi-Laufbahn selbst ans Steuer zu setzen.
An diesem Wochenende zählte Max Kruse zu den prominenteren Gästen des 24-Stunden-Rennens am Nürburgring. Der Angreifer des VfL Wolfsburg trat in der Eifel allerdings nicht nur als Besucher auf, sondern auch als Teambesitzer. Sein Rennstall "Max Kruse Racing" war mit drei Autos vertreten, die von neun Fahrern und einer Fahrerin gesteuert wurden.
Kruse will "irgendwann selber hinterm Lenkrad sitzen"
Eines Tages will Kruse selbst den Schritt ans Steuer wagen. Das verriet der 34-Jährige in einem Interview, das auf dem offiziellen Youtube-Kanal des 24-Stunden-Rennens ausgestrahlt wurde: "Rennsport ist schon ewig meine Leidenschaft, Hobby kann man es auch nennen - und vielleicht sogar den nächsten Schritt. Ich habe auf jeden Fall vor, irgendwann selber hinterm Lenkrad zu sitzen. Im Moment ist es noch ein bisschen schwierig mit dem Fußball, aber es wird kommen."
"Fußball wurde mir mehr in die Wiege gelegt"
Der Fußball habe von kleinauf höhere Priorität genossen, das könnte sich allerdings in einigen Jahren ändern. "Fußball wurde mir mehr in die Wiege gelegt. Rennsport kam etwas später dazu, da hatte ich am Anfang nicht die Passion für, als ich jung war", sagte Kruse und ergänzte: "Aber Rennsport kann man ja zum Glück etwas länger machen." Dementsprechend könnte er bald als Teambesitzer und Rennfahrer auf dem Asphalt unterwegs sein.