Sportvorstand
Krösche plant Zukunft in Frankfurt: "Ein echt geiler Klub"

In seiner Funktionärslaufbahn blieb Markus Krösche maximal zwei Jahre im Amt, bei Eintracht Frankfurt hat der 43-Jährige diese Marke bereits überschritten. Der Sportvorstand fühlt sich am Main äußerst wohl.
Sei es der Trainerwechsel von Oliver Glasner zu Dino Toppmöller oder der Transfer von Randal Kolo Muani zu Paris St. Germain, in seiner Amtszeit als Sportvorstand von Eintracht Frankfurt hat Markus Krösche bereits den einen oder anderen komplizierten Deal abgewickelt.
Krösche und die SGE sind ehrgeizig
Die Verantwortung ist genau so groß wie die Ambitionen, die der Klub hegt. Nach dem Europa-League-Sieg 2022 und dem Einzug ins DFB-Pokal-Finale 2023 wollen die Hessen weiter in allen Wettbewerben oben mitspielen. Der Ehrgeiz passt zu Krösches Naturell, der im Verbund mit Sportdirektor Timmo Hardung darum bemüht ist, das Maximum aus den Gegebenheiten herauszuholen. Gemäß des laufenden Vertrages ist er dazu bis 2025 befugt, eine Vertragsverlängerung wirkt nach den jüngsten Aussagen nicht unwahrscheinlich.
Krösche: "Keine Ambitionen, was anderes zu machen"
"Ich habe ehrlicherweise keine Ambitionen, was anderes zu machen", zitiert die Hessenschau Krösche, der sich am Main "total wohl" fühlt: "Ich kann bei der Eintracht das, was ich vorhabe, auch umsetzen. Es ist halt echt ein geiler Klub." Nach über zwei Jahren ist festzuhalten: Beide Seiten haben ihr Glück gefunden, nachdem Krösche 2021 seinen Posten als Sportdirektor von RB Leipzig räumte und Fredi Bobic im selben Jahr von Eintracht Frankfurt zu Hertha BSC wechselte.