Bundestrainer im Fokus
Kritik an Flick? Götze: "Gut, dass ich nicht Trainer bin"

Wenn die deutsche Nationalmannschaft gegen Japan (Samstag, 20.45 Uhr) und Frankreich (Dienstag, 21 Uhr) antritt, sind es für Bundestrainer Hansi Flick zwei Endspiele. Eintracht Frankfurts Mario Götze will mit Flick derzeit nicht tauschen.
Zwei Endspiele für Flick
Hansi Flick steht unter besonderer Beobachtung. Der 58-Jährige schied nicht nur mit der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Katar bereits in Gruppe aus, sondern präsentierte sich mit dem DFB-Team auch in den vergangenen vier Länderspielen erfolglos. Die Länderspiele gegen Japan (9. September, 20.45 Uhr) und Frankreich (12. September, 21 Uhr) sind für den gebürtigen Heidelberger sozusagen zwei Endspiele.
"Als Bundestrainer wirst Du am Erfolg gemessen"
Wenngleich Mario Götze aktuell kein Teil des DFB-Teams ist, hat er zu Flick "ein ganz gutes Verhältnis", wie der Profi von Eintracht Frankfurt der FAZ schildert. Auf die Frage, ob er die Kritik am Bundestrainer für gerechtfertigt hält, antwortet Götze: "Am Ende geht es auch um Ergebnisse. Als Bundestrainer wirst Du am Erfolg gemessen. Die EM im kommenden Jahr in Deutschland ist mit Erwartungen verbunden. Gut, dass ich nicht Trainer bin." Noch hat es Flick aber in der eigenen Hand. An seinen Rauswurf denkt er nicht. "Das wäre kein guter Ratgeber. So kann ich doch nicht in die Spiele gehen", so Flick gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Damit bleibt abzuwarten, ob ihm die Wende gelingt. Und falls nicht, werden bereits drei Kandidaten für die Nachfolge gehandelt (fussball.news berichtete).
