Wegen Katar-WM: Kommt im Winter die "größte Transferperiode aller Zeiten"?

Wirbelt die Winter-Weltmeisterschaft in Katar den Transfermarkt durcheinander? Christian Heidel, Geschäftsführer des FSV Mainz 05, setzt ein Statement.

Der Sommer-Transfermarkt ist noch immer geprägt von der Corona-Krise. Die lange Zeit ohne Publikum hat gewaltige Löcher in die Kassen gerissen, noch können die Vereine nicht wie in vorherigen Zeiten agieren. Ob sich das alles rund um die Winter-Weltmeisterschaft in Katar ändert?  Die Pause für die Bundesligisten beginnt wegen des Turniers bereits Mitte November. Rund zehn Wochen passiert in den nationalen Ligen nichts mehr, die Augen der Fußballfans sind dann auf das Weltturnier gerichtet. Einzelne Spieler können sich somit in den Fokus rücken.

Und wer die Transfermärkte nach Welt- und Europameisterschaften kennt, der weiß, was das bedeutet. Christian Heidel jedenfalls erwartet im kicker die "größte Transferperiode aller Zeiten". Sprich: Warten die Klubs mit ihren Investitionen, weil die Sachlage - wie es beispielsweise mit der Corona-Politik weitergeht - klarer ist? Wollen auch Profis noch abwarten, wie sie sich in Katar präsentieren? Es sind noch viele Fragezeichen. Die Zukunft wird zeigen, ob der Geschäftsführer von Mainz 05 mit seiner Prognose, die fussball.news-Informationen zufolge auch von anderen Managern geteilt wird, richtig lag.

Er glaubt, dass die lange Winterpause, die Mitte November beginnt und zehn Wochen dauert, „die größte Transferperiode aller Zeiten“ wird. Sehr viele Vereine würden dann anfangen, ihren Kader zu korrigieren.