Eintracht Frankfurt

Kolo Muani? Knauff: "Gut, dass der Wechsel geklappt hat"

Knauff hält die gefundene Lösung für die beste. Foto: Getty Images
Knauff hält die gefundene Lösung für die beste. Foto: Getty Images

Eintracht Frankfurt ist seit den späten Stunden des Transfer Deadline Day vorige Woche deutlich reicher, aber um einen Top-Spieler ärmer. Randal Kolo Muani hat seinen Wechselwunsch nach wildem hin und her erfüllt bekommen und geht nun für Paris Saint-Germain auf Torejagd. Das Thema hat selbstredend auch die Mannschaft beschäftigt, wie Ansgar Knauff bestätigt.

"Immer ein blödes Thema sowas"

"Ich habe das wahrgenommen, zur Kenntnis genommen. Es ist immer ein blödes Thema sowas", erklärt der Flügelspieler gegenüber dem TV-Sender Sky. "Aber am Ende ist für alle Beteiligten gut, dass der Wechsel geklappt hat", meint Knauff. Zwar war Kolo Muani auch zum Start der neuen Saison der Ausnahmespieler der Eintracht, einen wechselwilligen Profi gegen seinen Willen zu halten, sorgt aber oft für Ärger.

"Nur Spieler, die wirklich Bock auf den Verein haben"

"So sind bei uns in Frankfurt nur Spieler, die wirklich Bock auf den Verein haben zu 100 Prozent, bei denen man weiß, die hauen sich auf jeden Fall rein", erkennt der U21-Nationalspieler einen klaren Vorteil in der Lösung der Problematik um Kolo Muani.  Auf den Ex-Kollegen einschlagen will Knauff aber nicht. Die große mediale Kritik nach dessen Streik hält er in Teilen für übertrieben. 

"Extrem Gas gegeben für den Verein"

"Er hat ein Jahr extrem Gas gegeben für den Verein, hat sich jeden Tag reingehauen. Dass es so endet, ist für ihn und den Verein schade, aber man kann es nicht mehr ändern. Deswegen gucke ich da nach vorne und beschäftige mich damit nicht mehr." Um ein Haar wäre der Transfer übrigens an einer Fristverletzung durch PSG gescheitert.

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Lars Pollmann  
07.09.2023