Köhn in die Bundesliga? Mann reagiert - 96-Schmerzgrenze enthüllt

Derrick Köhn spielt bei Hannover 96 stark auf. Der Linksverteidiger drängt sich damit in den Fokus von Bundesligisten. Trotzdem ist sein Klub nach außen hin noch entspannt.

Beim 3:0 gegen den 1. FC Nürnberg trat Derrick Köhn erneut stark auf. Dem 24-Jährigen gelang mit einem Traumtor sogar sein bereits fünftes Saisontor. "Es fühlt sich gut an. Es ist immer wieder schön, zu treffen. Ich bin glücklich", so der Defensivspieler. Von Trainer Stefan Leitl gibt es Lob: "Derrick ist für mich der beste Linksverteidiger der Liga. Das hat er heute eindrucksvoll unter Beweis gestellt."

Mann ist bei Köhn "entspannt"

Wie lange Köhn noch für Hannover 96 spielt, ist fraglich. Bereits im Sommer könnte es ihn in die Bundesliga ziehen. Klubs wie Borussia Mönchengladbach, der VfB Stuttgart und der 1. FSV Mainz 05 werden zu den Interessenten gezählt. Hannovers Sportchef Marcus Mann bleibt aber noch gelassen. "Derrick Köhn hat bei uns noch zwei Jahre Vertrag, entsprechend entspannt sind wir in der Sache", wird er von der Bild zitiert.

Schmerzgrenze bei 6 Mio. Euro?

Dem Boulevardblatt zufolge wurde im Vertrag eine feste Ablöse von rund drei Millionen verankert. Diese gilt jedoch erst im Sommer 2024 und somit ein Jahr vor Vertragsende. Bedeutet: In diesem Jahr wäre die Ablöse frei verhandelbar, sechs Millionen gelten bei Hannover 96 als Schmerzgrenze. Köhn selbst sagt: "Ich fühle mich wohl hier in Hannover, mache mir ehrlich gesagt darüber nicht so viele Gedanken." Und er versichert: "Ich bin mit voller Leidenschaft bei Hannover."