Knipping über verspielten Relegationsplatz: "Entscheidend ist, wie es in sechs Wochen aussieht"

Nach dem 0:2 in Saarbrücken ist Dynamo Dresden den Relegationsplatz wieder los. Tim Knipping erachtet die Niederlage als Warnung.

"Das war eine Warnung und ein Schuss vor den Bug", wird Tim Knipping nach der Niederlage gegen Saarbrücken, die Dynamo Dresdens achte in dieser Saison darstellte, bei Tag24 zitiert. Der 30-Jährige sagte zum Spielverlauf: "In der ersten Halbzeit hatte ich das Gefühl, dass Saarbrücken schon das Quäntchen ekliger und giftiger war in den Zweikämpfen. Vielleicht wollten sie es ein Stück mehr und haben sich das damit erarbeitet. Auch über die zweite Halbzeit muss man sagen, dass das nicht genügend war."

"War doch klar, dass auch mal ein Rückschritt kommt"

Chancenlos sei Dynamo laut dem Innenverteidiger aber nicht gewesen: "Wir haben gegen eine der Topmannschaften der Liga gespielt, die genauso wie wir einen guten Lauf hatten. War doch klar, dass auch mal ein Rückschritt kommt und wir nicht jede Mannschaft überrollen. Du musst in jedem Spiel an deine Grenzen gehen, sonst gehst du als Verlierer vom Platz." Gegen Waldhof Mannheim (Samstag, 14 Uhr) stehen die Dresdner nun unter Zugzwang, wollen sie weiter um den Aufstieg spielen. Den Relegationsplatz hat man mit der Pleite gegen Saarbrücken verspielt. "Das interessiert aktuell aber nicht, denn entscheidend ist, wie es in sechs Wochen aussehen wird", so Knipping: "Wir haben noch sechs Spiele vor der Brust und die müssen wir erfolgreich gestalten."