Führungstreffer beim 6:1

Kimmich verrät: So kam es zum Geniestreich beim Freistoß

Kimmich erzielte beim 6:1 in Frankfurt den Führungstreffer. Foto: Matthias Hangst/Getty Images
Kimmich erzielte beim 6:1 in Frankfurt den Führungstreffer. Foto: Matthias Hangst/Getty Images

Der FC Bayern ist souverän in die neue Bundesliga-Saison gestartet. Zum Auftakt gab es für den Rekordmeister einen klaren 6:1-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt. Bereits früh gingen die Münchner in Führung - und zwar sehenswert durch Joshua Kimmich.

In der 5. Minute bekam der FC Bayern einen Freistoß aus der mittleren Distanz zugesprochen. Joshua Kimmich legte sich das Spielgerät zurecht. In diesem Moment gingen wohl die allermeisten davon aus, dass vom Mittelfeldmann der Münchner nun eine hohe Hereingabe in den Strafraum folgen würde. Pustekuchen: Bayerns Nummer 6 hielt selbst flach drauf und hatte damit Erfolg: Eintracht Frankfurts Torhüter Kevin Trapp wurde eiskalt überrascht, die Kugel ging ins Tor.

"Der 'Trappo' steht immer ein bisschen höher"

Doch wie kam Kimmich dieser Geniestreich? Einen Rat hatte Co-Trainer Dino Toppmöller seinem Schützling bereits unter der Woche gegeben und deshalb lief Kimmich nach seinem Treffer auch zu Toppmöller und jubelte mit ihm. "Er hat es ein bisschen angekündigt. Wir haben seitliche Freistöße trainiert", verriet Kimmich nach Schlusspfiff bei DAZN. Toppmöller habe zu ihm gesagt, er könne "doch mal gucken, der 'Trappo' steht immer ein bisschen höher. Da kann man es auch mal versuchen." Folglich zog Kimmich einfach ab - und netzte ein.

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Adrian Kühnel  
05.08.2022