"Keine verrückten Zahlen": So plant Barca die Messi-Rückkehr

Der FC Barcelona will im Sommer Lionel Messi zurückholen und kämpft regelrecht dafür. Das ist spätestens nach den Worten von Präsident Joan Laporta nach dem fixierten Meistertitel klar. Und es gibt einen Plan, wie der Deal eingefädelt werden soll.

"Wir werden alles tun, um Leo Messi zurück nach Barcelona zu holen", sagte Joan Laporta am Sonntagabend nach dem 4:2-Sieg des FC Barcelona gegen Espanyol. Barca besiegte damit den 27. Meistertitel, den ersten seit 2019. Doch es gibt auch Details, wie der Deal ablaufen soll.

Barcelona setzt auf Rentabilitätsplan

"Wir werden keine verrückten Zahlen für diesen oder einen anderen Deal anbieten. Wir werden versuchen, die Dinge mit dem Rentabilitätsplan zum Laufen zu bringen und auf die Genehmigung zu warten", wird Laporta auf dem Twitter-Account des italienischen Transferexperten Fabrizio Romano zitiert.

Barca muss finanziellen Spielraum schaffen

Zuletzt hatte der katalanische TV-Sender OnzeTV3 berichtet, Barcas Plan sehe vor, mindestens 100 Millionen Euro an Ablösen einzuspielen, gepaart mit den dazugehörigen Gehaltseinsparungen soll genügend Budget freiwerden, um Messi zu verpflichten und auch einige ausstehende Vertragsverlängerungen in die Tat umzusetzen. Laut der katalanischen Sportzeitung Sport würde Messi in Barcelona ein Zweijahresvertrag bis 2025 winken. Das Nettogehalt läge bei rund 13 Millionen Euro, was in etwa dem Gehalt von Robert Lewandowski entspräche. Zum Vergleich: Laut L'Equipe soll Messi bei Paris Saint-Germain derzeit 30 Millionen Euro netto pro Jahr erhalten. Eine Trennung zwischen Messi und PSG zum Saisonende, wenn der Vertrag ausläuft, gilt aber als wahrscheinlich.