UCL-Auftakt

Kehl: BVB trifft auf "die 3 schnellsten Stürmer in Europa"

Kehl blickt auf den UCL-Auftakt voraus. Foto: Getty Images
Kehl blickt auf den UCL-Auftakt voraus. Foto: Getty Images

Borussia Dortmund ist am Dienstagabend in der Champions League bei Paris Saint-Germain gefordert. Mit dem Auswärtsspiel beim Starensemble wartet auf dem Papier die schwerste Aufgabe innerhalb der 'Todesgruppe' gleich zum Auftakt in die neue Saison auf den BVB. Sebastian Kehl erwartet vor allem jede Menge Arbeit für die Dortmunder Defensivabteilung.

"Wir werden kompakt sein müssen"

"Wir müssen gewappnet sein, weil im Sturm in Ousmane Dembele, Kylian Mbappe und Randal Kolo Muani womöglich die drei schnellsten Stürmer in Europa auf uns warten. Wir werden versuchen, wenig Räume zu geben, wir werden kompakt sein müssen", zitieren Vereinsmedien den Sportdirektor. Das neue Sturmtrio von PSG hat erst wenige Minuten gemeinsam auf dem Feld gestanden, nachdem Kolo Muani erst wenige Augenblicke vor der Transfer-Deadline von Eintracht Frankfurt in die Heimat gewechselt ist. An der Qualität der drei Nationalspieler gibt es freilich keinerlei Zweifel.

"Für Entlastung sorgen und selbst gefährlich werden"

Aus Sicht von Kehl darf der BVB aber nicht den Fehler machen, sich nur aufs Verhindern zu verlegen. "Wir werden trotzdem immer wieder auch Ballbesitzphasen haben müssen, in denen wir für Entlastung sorgen und selbst mit Umschaltmomenten gefährlich werden. Ich glaube, das liegt uns und darauf freuen wir uns", betont der ehemalige Mannschaftskapitän der Schwarzgelben. PSG hat indes keinen Traumstart in die neue Saison hingelegt, verlor unter anderem am Freitagabend daheim gegen OGC Nizza.

"Am Ende muss die Mannschaft funktionieren"

"Sie haben einen sehr starken Kader. Aber am Ende muss die Mannschaft funktionieren. Das hat sie in der Vergangenheit nicht immer gezeigt und in den letzten Jahren auch nicht immer die Erwartungen erfüllt", weiß Kehl. Am Dienstagabend im Prinzenpark sei "alles möglich". Der BVB spielt selbst noch keine sonderlich überzeugende Saison, holte sich mit einem späten 4:2 beim SC Freiburg aber wohl neues Selbstbewusstsein. Die Mannschaft sei vor dem Duell mit PSG "sehr gelöst, aber trotzdem auch sehr fokussiert", sagt Kehl. 

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Lars Pollmann  
19.09.2023