Bayern wohl im Vorteil

Ist Chelsea bereits aus dem Poker um de Ligt raus?

Der FC Bayern würde wohl gerne de Ligt verpflichten. Foto: FILIPPO MONTEFORTE/AFP via Getty Images
Der FC Bayern würde wohl gerne de Ligt verpflichten. Foto: FILIPPO MONTEFORTE/AFP via Getty Images

Neben dem FC Bayern wurde bislang auch dem FC Chelsea Interesse an Matthijs de Ligt nachgesagt. Die Blues sollen sich allerdings aus dem Poker um den Innenverteidiger von Juventus Turin verabschiedet haben.

Trotz Vertrags bis 2024 liebäugelt Matthijs de Ligt laut Medienberichten mit einem Abschied von Juventus Turin. Einem Verkauf des 22-jährigen Niederländers würde der italienische Rekordmeister aber mutmaßlich erst ab einer Ablösesumme in Höhe von 80 Millionen Euro zustimmen, wie der kicker berichtet. Das könnte zum Problem für den FC Bayern werden, der de Ligt laut Sky Sport als Wunschtransfer auserkoren haben und ihn, so Sport1, bereits von einem Wechsel an die Isar überzeugt haben soll.

Ist Chelsea schon raus?

 

 

Die Mittel des deutschen Rekordmeisters sind hoch, aber endlich. Wesentlich stärker dürfte der FC Chelsea aufgestellt sein, der nach dem Rückzug von Roman Abramowitsch für 2,9 Milliarden Euro an ein Konsortium um den US-amerikanischen Milliardär Todd Boehly verkauft wurde und ebenfalls Interesse an de Ligt haben soll. Wie Sport1 am Donnerstagabend vermeldete, haben sich die Londoner im Werben um den Abwehrspieler aber bereits verabschiedet, da dieser deutlich gemacht habe, nur zum FC Bayern wechseln zu wollen. Der Transfer könnte im zweiten Anlauf über die Bühne gehen, nachdem die Münchner schon 2019 Interesse an de Ligt hatten, damals aber Juve aufgrund der Ablösesumme über 85,5 Millionen Euro den Vortritt ließen. 

Florian Bajus  
07.07.2022