Kein Wechsel nach Berlin
Isco-Deal geplatzt! So erklärt Union das Transfer-Scheitern

Der Wechsel-Hammer ist vom Tisch: Isco wird doch nicht zu Union Berlin wechseln. Mit Oliver Ruhnert erklärt der Geschäftsführer der Köpenicker, weshalb der Deal geplatzt ist.
"Wir hätten Isco gerne bei uns gesehen, aber wir haben unsere Grenzen. Diese wurden heute entgegen der vorherigen Vereinbarung überschritten, deshalb kommt der Transfer nicht zustande", lässt sich Oliver Ruhnert kurz und knapp zum geplatzten Transfer von Isco über die vereinseigenen Medien von Union Berlin zitieren. Die Bild-Zeitung zitierte zuvor die Berateragentur Gestifute des spanischen Offensivspielers wie folgt: "Wir mussten im Verlauf der Gespräche feststellen, dass unser Verhandlungspartner nicht mehr bereit war, sich in dem ursprünglich besprochenen Rahmen zu bewegen."
Isco wäre ablösefrei gewesen
Damit steht fest: Isco unterschreibt doch nicht in Berlin-Köpenick. Dabei war der 30-Jährige bereits in Berlin. Am Montagabend kam er in der Hauptstadt an. Für Dienstag war sein Medizincheck angesetzt, den er laut der Bild-Zeitung sogar bestanden habe. Für die Bundesliga und Union Berlin wäre es ein wahrer Transfer-Coup gewesen. Schließlich gewann Isco mit Real Madrid fünfmal die Champions League, für Spanien bestritt er 38 Länderspiele. Weil sein Vertrag beim FC Sevilla im vergangenen Dezember aufgelöst wurde, wäre er sogar ablösefrei gewesen.
UPDATE: So reagieren die Fans von Union auf den geplatzten Wechsel von Isco: News
