Es würde eine hohe Ablöse winken

Im Gladbach-Favoritenkreis: Muss Werder Kohfeldt-Abgang fürchten?

Kohfeldt gilt als potenzieller Nachfolger von Rose. Foto: INA FASSBENDER/AFP via Getty Images
Kohfeldt gilt als potenzieller Nachfolger von Rose. Foto: INA FASSBENDER/AFP via Getty Images

Borussia Mönchengladbach muss sich zum Sommer einen neuen Cheftrainer suchen. Die Gerüchteküche hält viele Namen bereit, die Marco Rose ersetzen könnten. Hartnäckig hält sich dabei nicht zuletzt Florian Kohfeldt. Bei Werder Bremen bangen sie um den Verbleib des Übungsleiters.

Dies berichtet das Portal DeichStube. Demnach befinde sich der nach Christian Streich dienstälteste Bundesliga-Trainer im Favoritenkreis von Max Eberl in Gladbach. Außerdem sollen da Jesse Marsch (RB Salzburg) und Gerardo Seoane (Young Boys) im Fokus stehen. Zwar steht Kohfeldt in Bremen noch langfristig unter Vertrag, dem Portal zufolge könnte sich der Reiz der größeren sportlichen Perspektive aber als zu groß darstellen.

Werder könnte hohe Ablöse kassieren

Es sei nicht bekannt, ob im Vertrag des 38-Jährigen eine Ausstiegsklausel vorhanden ist. Werder würde aber wohl aus finanziellen Nöten einem Abschied von Kohfeldt zustimmen, wenn die entsprechende Abstandszahlung dabei herausspringt. Dabei mutmaßt der Bericht, dass Gladbach in etwa die gleiche Summe zahlen müsste, die die Fohlen nun selbst für Rose kassieren. Aktuell gehe Werder allerdings von einem Verbleib von Kohfeldt aus. Zumindest ist das der Tenor öffentlicher Aussagen etwa von Frank Baumann oder Co-Trainer Tim Borowski.

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Lars Pollmann  
17.02.2021