Gladbach in der Erfolgsspur
Hütter zurück an der Linie: Kann er den Lauf fortsetzen?

Aufgrund einer Corona-Erkrankung und einer Kehlkopfentzündung musste Cheftrainer Adi Hütter die vergangenen beiden Ligaspiele von Borussia Mönchengladbach von zu Hause aus mitverfolgen. Ohne ihn blieben die Fohlen ohne Gegentor und ohne Punktverlust. Daran will der Österreicher jetzt anknüpfen.
Gegen die Berliner Hertha fuhr Borussia Mönchengladbach einen 2:0-Sieg ein. Ebenso lautete die Wertung der Partie in Bochum, die wegen eines Becherwurfes auf einen Schiedsrichterassistenten nach der 70. Minute abgebrochen wurde. In beiden Begegnungen war Co-Trainer Christian Peintinger der Taktgeber. "Er hatte eine gute Ausstrahlung, hat die nötige Ruhe bewahrt und die richtigen Worte gefunden", lobte Hütter seinen Vertreter.
"Wollen den Schwung mitnehmen"
Nun ist Hütter wieder vollständig genesen und bereit, sein Comeback zu geben. "Ich freue mich, dass ich wieder an der Linie stehen darf", sagte der 52-Jährige vor dem Duell gegen den FSV Mainz. Dabei will er dort weitermachen, wo Peintinger aufgehört hat. "Am Sonntag wartet mit Mainz 05 ein unangenehmer Gegner auf uns, gegen den wir aber zeigen können, was die Siege mit uns gemacht haben. Wir wollen den Schwung mitnehmen", bließ Hütter zur Offensive.