Ende der Torlos-Serie

Hütter schwärmt: "So kennt man Luka Jovic"

Luka Jovic (Nr. 9) jubelt mit Andre Silva (l.) und Erik Durm. Foto: Imago

Luka Jovic beendete seine 475 Minuten andauerte Torflaute bei Eintracht Frankfurt. Beim 4:3-Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg war der Serbe nach neun Einsätzen ohne Tor erstmals wieder erfolgreich. Sehr zur Freude seines Trainers Adi Hütter.

Aus dem Deutsche Bank Park in Frankfurt berichtet fussball.news-Reporter Benjamin Heinrich

Am Donnerstag noch hatte fussball.news Eintracht-Coach Adi Hütter gefragt, ob Luka Jovic für die Frankfurter im Saisonendspurt nochmal eine Wunderwaffe sein kann. Der Österreicher prophezeite, dass der 23-Jährige sich für seinen unermüdlichen Einsatz wie im Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund, wo er maßgeblich am Siegtreffer beteiligt war noch mit Toren belohnen werde. Jovic ließ sich in der Folge nicht lange bitten, gegen den VfL Wolfsburg erzielte der Angreifer das zwischenzeitliche 2:1 nach 27 Minuten. 

"... dann macht er sie"

Auf Nachfrage von fussball.news schwärmte Hütter nach der Partie von seinem Stürmer: "So kennt man Luka Jovic. Ansatzlos, wenn er die Bälle bekommt, dann macht er sie. Er hat ein tolles Tor erzielt und war sicherlich auch ein Schlüsselspieler dafür, dass wir das Spiel gewonnen haben. Ich hatte mit ihm persönlich heute sehr viel Freude." Es war Jovics vierter Saisontreffer. 

"Werden noch viel Spaß mit ihm haben"

Und auch Sportvorstand Fredi Bobic schwärmte nach dem Spiel von der Leihgabe, die im Januar per Leihe von Real Madrid zurück an den Main gewechselt war: "Unser Plan dahinter war, dass er uns hintenraus helfen wird. Jetzt kommen bei ihm die Lockerheit und die Fitness, weil er hart an sich gearbeitet hat. Er hat eine Topleistung gebracht und ein typisches Jovic-Tor erzielt. Wir werden noch viel Spaß mit ihm haben." Im Saisonendspurt könnte der Nationalspieler tatsächlich die Wunderwaffe im Kampf um die Champions League werden. 

Benjamin Heinrich  
11.04.2021