Fußball-Stil des Erfolgscoachs soll beibehalten werden

Hütter, Glasner, Seoane: Wer könnte Rose in Gladbach folgen?

Rose und Hütter verstehen sich gut. Foto: RALPH ORLOWSKI/POOL/AFP via Getty Images
Rose und Hütter verstehen sich gut. Foto: RALPH ORLOWSKI/POOL/AFP via Getty Images

Borussia Mönchengladbach muss sich mit dem Szenario auseinander setzen, dass Marco Rose im Sommer vermittels einer Ausstiegsklausel wechselt. Bei Borussia Dortmund gilt der Erfolgscoach als erste Wahl, Interesse soll auch beim Ex-Profi bestehen. Als potenzielle Nachfolger kommen einige Kandidaten in Betracht.

Medienberichten zufolge hat Sportchef Max Eberl diesbezüglich bereits Kontakt mit Erik ten Hag gehabt, der allerdings unlängst gegenüber ESPN eine abwehrende Haltung an den Tag legte. Laut der Rheinischen Post wäre der Coach von Ajax ohnehin eine ziemlich ambitionierte Wahl für Gladbach. Dem Lokalblatt zufolge stehen voraussichtlich eher andere Namen auf der Schattenliste von Eberl. 

Hütter und Glasner auf der Liste

Aus der Bundesliga seien dabei Adi Hütter von Eintracht Frankfurt und Oliver Glasner vom VfL Wolfsburg denkbare Kandidaten. Ersterer hat allerdings vor nicht allzu langer Zeit seinen Vertrag bei den Hessen bis 2023 verlängert. Sollte Gladbach mit der Champions-League-Teilnahme locken, wäre dies womöglich aber ein starkes Argument. Glasner stand dem Vernehmen nach in Wolfsburg schon vor dem Aus, könnte eher zu haben sein. Ob der Österreicher aber in der fußballerischen Nachfolge von Rose stünde, ist eher fraglich.

Geheimfavorit Seoane?

Dies soll in Gladbach aber ein entscheidender Punkt sein, sofern der Erfolgstrainer geht. Entsprechend liegt auf der Hand, dass Jesse Marsch ein Anwärter wäre. Immerhin folgte der US-Amerikaner Rose schon auf dem Chefposten bei RB Salzburg. Ein Geheimfavorit wäre hingegen Gerardo Seoane von den BSC Young Boys. Der 42-Jährige ist in der Schweiz ausnehmend erfolgreich, wird dem Bericht zufolge von einer Agentur mit Sitz in Mönchengladbach beraten. Aktuell beschäftige sich Seoane zwar nicht mit Abwanderungsgedanken, dies kann sich aber im Laufe des Jahres ja noch ändern.

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Lars Pollmann  
26.01.2021