2. Bundesliga
Hertha BSC plant Zusammenarbeit mit dem Karlsruher SC

Am Sonntag fand bei Hertha BSC die Mitgliederversammlung statt. Und bei dieser gab Lizenzspieler-Leiter Andreas Neuendorf ein interessantes Detail bekannt: Eine Zusammenarbeit mit dem Karlsruher SC ist angedacht.
Kooperation im Jugendbereich ist wohl geplant
Im Jugendbereich plant Hertha BSC wohl eine Zusammenarbeit mit dem Karlsruher SC. "Wir sind auf dem Weg, mit unseren Freunden vom KSC eine Kooperation zu finden", ließ Andreas Neuendorf am Sonntag gegenüber den Mitgliedern verlauten. Mehr Details sollen bald verkündet werden. Zwischen den Fanlagern beider Klubs besteht eine Freundschaft.
Auch Gersbeck äußerte sich
Torhüter Marius Gersbeck wechselte erst im Sommer vom KSC zu Hertha BSC zurück. Der 28-Jährige richtete sich nach dem Ende seiner Suspendierung aufgrund des Prügel-Eklats im Trainingslager an die Fans und beteuerte: "Am 15. Juli habe ich den größten Fehler meines Lebens gemacht." Gersbeck hatte das Teamhotel in Österreich nachts verlassen und nach einem Streit einen Einheimischen mit einem Faustschlag und Tritten schwer verletzt. "Ich habe mein Gegenüber schwer verletzt, was nie meine Absicht war. Ich habe meine Familie, Freunde und die Hertha-Familie schwer enttäuscht. Dafür möchte ich mich bei euch entschuldigen. Ab diesem Zeitpunkt habe ich alles versucht, um diesen Fehler wieder gutzumachen", betonte der begnadigte Keeper. Der Hertha-Profi und das Opfer einigten sich zivilrechtlich auf eine Entschädigungszahlung. Das Strafverfahren endete mit einer Diversion samt einer Zahlung von Gersbeck über 40.000 Euro. "Er hat mir vor Gericht gesagt, dass er hoffe, dass ich weiter Fußball spielen kann", so Gersbeck über den Geschädigten.
