Nach Bayern-Sieg

Hernandez kontert Xavi in Bezug auf Dominanz und Elfmeter: "Kann reden, so viel er will"

Lucas Hernandez leitete mit seinem Treffer den Sieg des FC Bayern Münchens ein. Foto. Getty Images.
Lucas Hernandez leitete mit seinem Treffer den Sieg des FC Bayern Münchens ein. Foto. Getty Images.

Der FC Bayern München gewann am Dienstag das Duell in der Champions League gegen den FC Barcelona mit 2:0. Nach der Partie gab es einiges an Gesprächsstoff, Lucas Hernandez und Barca-Coach Xavi waren bei vielen Dingen nicht einer Meinung. 

Xavi hatte nach einer strittigen Szene zwischen Dembele und Davies einen Elfmeter gefordert. Diesen Einwurf konterte Hernandez bei Cadena SER: "Wenn der Schiedsrichter keinen Strafstoß gegeben hat und der VAR es nicht gesehen hat, kann man so viel reden, wie man will, aber das Ergebnis ist, wie es ist“, zitiert Sport1 den Verteidiger. 

Xavi ging den Referee an 

Der Barca-Coach war nach der Partie wütend. "Ich bin sauer, heute war ein Tag, um Bayern zu schlagen", so Xavi, der betonte: "Wir waren besser als die Bayern. Wir haben viele Chancen herausgespielt."

Auch dieser These widersprach Hernandez: "Am Ende zählt das Ergebnis. Hat eine Mannschaft den Sieg verdient, wenn sie auswärts nicht trifft? Barca hat auf einem hohen Level gespielt, aber kein Tor erzielt – und das ist entscheidend.“, so der 26-Jährige. Lucas Hernandez leitete mit seinem Führungstreffer den Sieg für den FC Bayern ein. Allerdings verletzte sich der Weltmeister in der Partie. Mit einem Muskelbündelriss im linken Adduktorenbereich fällt er nun mehrere Wochen aus.

Magdalena Schwaiger  
14.09.2022